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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Von Haus aus fanatisch und unwissend, scheint namentlich in den letzten 10 Jahren ein merkwürdiger Umschwung mit ihnen vorgegangen zu sein, und hauptsächlich ist dies wohl den innigeren Beziehungen mit Aegypten zuzuschreiben.
Dort arbeitete er drei Stunden lang bis zum Morgen ununterbrochen und fanatisch, wobei er durch die Fugen der Deckplatten mühsam Luft schöpfte, öfters von Atemnot befallen ward und sich zwanzigmal dem Tode nahe wähnte. Endlich krachte es.
Der Pfarrer machte ihm zwei oder drei Besuche, dann aber gab er ihn auf. Bournisien war neuerdings überhaupt unduldsam, ja fanatisch, wie Homais behauptete. Er wetterte gegen den Geist des Jahrhunderts, und aller vierzehn Tage pflegte er in der Predigt vom schrecklichen Ende Voltaires zu erzählen, der im Todeskampfe seine eignen Exkremente verschlungen habe, wie jedermann wisse.
Auch wurde hier mit Tapferkeit der Seele mehr wie von Priestern der Konfessionen und nicht minder fanatisch und bis ins letzte brav und ehrlich wie von jenem Rabbi Jeschua von Nazareth, männlich und zwischen den Schlachten der Welt, Liebe gepredigt. Man wird sehr verblüfft sein über die Entdeckung. Der neue Roman und Herr Wassermann Tut Euch nicht dick, Freunde, die Ihr aufs Neue stolz seid.
»'Immer die Augen auf den Feind halten, sagte er. Ich hab' es ganz genau gehört,« ergänzte ein blasses Ding mit fanatisch funkelnden Augen die Worte der Erzählerin. »Den Feind, damit meinte er uns!« riefen sie alle durcheinander und selbst auf den Wangen der Müdesten und Stillsten erschienen rote Flecken.
Ist er aber darum schon gläubig, weil er so fanatisch glauben will? War Dostojewski, der beredteste Anwalt der Rechtgläubigkeit, der Pravoslavie selbst ein Bekenner, ein poeta christianissimus?
Er habe die Menschen nicht geliebt, sondern ihre Ideen. Sei fanatisch, aber egoistisch gewesen, habe als schiefer Radikaler und verschobener Märtyrer nur der Pfunde gewaltet. Sei nie bis an die Menschen gekommen, habe, Hand über den Augen, tief denkend, an der letzten Küste gehalten. Der Weg war indirekt. Ob er es begriffe.
„Sie sind,“ sagte er lächelnd, „allerliebste Sprengbomben von einer gewaltigen Explosionskraft. Man hat garnicht nöthig zu zielen. Man wirst sie eine nach der andern in den Wagen des Kaisers, wenn er vorüber fährt und vor die Füße seines Pferdes, wenn er reitet, und bevor die vierte oder fünfte geworfen ist, wird von Demjenigen, der heute Frankreich zu beherrschen glaubt, nichts mehr übrig sein, als einige kleine in der Luft zerstreute Atome. Um diese Bomben zu werfen,“ fuhr er, die Stimme etwas dämpfend, fort, „gehört ein Mann, welcher fanatisch oder gleichgültig genug ist, um sein Leben an dies Wagniß zu setzen
Bei scheinbarem Schlendern fand er die besten Entschlüsse. Zwei Herren kamen die Straße herunter, geradenwegs auf ihn zu. Verflucht nochmal! Der eine elegant, schwarzer Schnurrbart aufgekräuselt, glattes, feistes Gesicht und glänzende Drehaugen. Der andere hager, fanatisch, nervös: "Peter und Paul". Ein Schäferhund, leichte Patten, tief wehender Hängeschwanz, folgte ihnen wippend auf dem Fuß.
Dieser Proletarier, dieser Taglöhner der Arbeit, dieser Sklave des Vorschusses, der in der Zeit seiner ärgsten Not drei gigantische Romane hintereinander schreibt, ist innerlich der bewußteste Artist. Er liebt fanatisch die Goldschmiedearbeit, den Filigran der Vollendung.
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