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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Was sollte nun der Hungerkünstler tun? Der, welchen Tausende umjubelt hatten, konnte sich nicht in Schaubuden auf kleinen Jahrmärkten zeigen, und um einen andern Beruf zu ergreifen, war der Hungerkünstler nicht nur zu alt, sondern vor allem dem Hungern allzu fanatisch ergeben.
Seine Augen, deren opalisierende Lichter wie durch geheimnisvoll darüber gebreitete Schleier schienen, übten eine faszinierende Wirkung aus, und wenn er von seinem Verkehr mit den Geistern Abgeschiedener erzählte, wenn er von den Kräften der Seele sprach, die unerweckt auch in mir schlummern müßten, so bedurfte ich der ganzen Nüchternheit meines Verstandes, der ganzen Stärke meiner fanatisch materialistischen Weltanschauung, um mich seinem Einfluß zu entziehen.
Das fanatisch geflüsterte »Er« hatte langen Widerhall in Dorine. Wie muß ihn das Bild erfüllen, wie gegenwärtig muß es ihm beständig sein, dachte sie mutlos, daß eine ungefähre
„Ich bin von derselben überzeugt,“ erwiderte der Regierungsrath. „Ich bin gestern von Basel herauf bis hierher durch die nach der Grenze hin sich bewegenden Truppen gefahren, aber was ich gesehen habe, läßt mich nur das Traurigste für Frankreich erwarten. Überall habe ich Truppen der verschiedensten Waffen ohne Officiere, Cavallerie ohne Pferde, Geschütze auf den Eisenbahnwagen ohne Bespannung gesehen. Alle diese Leute waren im Zustande der unnatürlichen Aufregung, die meisten berauscht, und wenn ich sie fragte, wohin sie gingen, zu welchem Corps sie gehörten, so konnten sie mir keine genügende Antwort geben, die Meisten antworteten mit dem fanatisch stereotypen Ruf „nach Berlin“. Mit solchen Truppen schlägt man die preußische Armee nicht und der Elan, von dem man so viel spricht, wird wie ein vorübergehender Rausch schnell vor der ruhigen und sichern Taktik der deutschen Heeresleitung verfliegen. Glauben Sie mir,“ fuhr er fort, indem er noch einmal wehmüthig über die glänzenden Reihen der Boulevards hinblickte, „Frankreich wird einen furchtbaren Schlag zu erleiden haben, und das Kaiserreich mit allem seinem Glanz wird vielleicht unter diesem Schlage zusammenbrechen
Hör' zu, Steffi, ich will dir ein Geheimnis anvertrauen, aber erschrick nicht: Es muß keine Strafe geben.« Demba holte tief Atem. Rot vor Erregung, stammelnd, heiser und fanatisch fuhr er fort: »Es muß keine Strafe geben. Strafe ist Wahnwitz. Strafe ist der Notausgang, der gestürmt wird, wenn in der Menschheit Panik ausbricht.
Wo wir den Wert der Dinge erforschen, Das Alte vergessen, Das Neue ermessen, Fanatisch den alten hergebrachten Rechten Entgegenwirken und aus den morschen, Zerfallenen Reichen neue Reiche aufrichten Und die Grenzen der neuen mit Ekstase verfechten.
Peter fühlt sich da freilich etwas befangen, und seine Prozeßwutsünden fallen ihm schwer aufs Gewissen; aber ehrlich sagt er es rund heraus, daß durch seine frühere Streitlust und die fanatisch betriebene Salpeterei Kuh um Kuh aus dem Stalle zum Advokaten ging und fürs Thrinele jetzt kein Kuhschwanz mehr im Hause sei.
Gewiss ist, dass der Mann, was seinen Islam-Fanatismus angeht, wohl zu so etwas im stande gewesen sein kann. Er war mit der ganzen battakschen Bevölkerung erst kurz vorher durch die Padries zum wahren Glauben bekehrt, und Neubekehrte sind gewöhnlich fanatisch.
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