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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Peter fühlt sich da freilich etwas befangen, und seine Prozeßwutsünden fallen ihm schwer aufs Gewissen; aber ehrlich sagt er es rund heraus, daß durch seine frühere Streitlust und die fanatisch betriebene Salpeterei Kuh um Kuh aus dem Stalle zum Advokaten ging und fürs Thrinele jetzt kein Kuhschwanz mehr im Hause sei.

Alsbald entstund zwischen diesen Knechten ein nicht kleiner Zank um meinetwillen und ein feindliches Drängen hin und wieder, wie es die Streitlust erhöht und Brauch ist, wenn es bald zum Hauen und Stechen kommen soll. Das war denn sonder Zweifel auch hier ganz nahe, und statt des Freudenspiels, das sie halten sollten, waren sie dabei, sich hitzig zu bestreiten.

Schmerz ergriff die Brust des beseligten Siegers. Er starrte Lang’ nach dem Trauerflor, und dem leich’umhüllenden Tuch hin, Und erwog im Gemüth: wie mächtig der Todte noch gestern Gegen ihn stand, der heut’, erstarrt, all’ irdischer Hoheit, Kraft, und Streitlust bar, dort unter der finsteren Hülle Ruhete!

Sie sagten neulich, es sei alles unschön und unfein bei uns " "Nein," fiel sie ihm ins Wort, "so sagte ich doch nicht und überdies wissen Sie wohl, daß alles nur aus einer gewissen Streitlust gesprochen war." "Aber etwas Wahres lag doch wohl Ihren

Bei Petern aber regt sich doch noch etwas, was dem alten Trotz, der Streitlust ähnlich sieht: er will die Geschichte nicht überstürzt sehen; von Hochzeit könne erst geredet werden, wenn er mit 'm Großherzog ins Reine gekommen ist. Bedingungslos wolle er sich nicht unterwerfen und huldigen. Den Jobbeli muß der Herzog 'rausgeben und die alten Salpeterersünden verzeihen. Thut's der Fürst nicht, so wird aus der ganzen Geschichte nichts und die Anerkennung wird dem Großherzog aktenmäßig verweigert. Davon läßt sich der alte Starrkopf nicht abbringen, so viel sich Muetti auch bemüht.

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