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Wie eine Mütze grünlich-samten steht meinem Haus das moosge Dach, und seine kleinen, dickumrammten und blank verbleiten Scheiben flammten dem Tage heiße Grüße nach. Ich träumte, und mein Auge langte schon nach den blassen Sternen hin, vom Dorfe her ein Ave bangte, und ein verlorner Falter schwankte im schneeig schimmernden Jasmin.

Was zögerst du ganz wie zum erstenmal erwartungsvoll auf diesem Ulmenplatz, der feucht und dunkel ist und niebetreten? Und was verlockt dich für ein Gegensatz, etwas zu suchen in den sonnigen Beeten, als wärs der Name eines Rosenstocks? Was stehst du oft? Was hören deine Ohren? Und warum siehst du schließlich, wie verloren, die Falter flimmern um den hohen Phlox?

Glänzende Falter umgaukelten ihr das Haupt, und der Wind spielte mit ihrem Blondhaar. Wulfrin schaute um nach Malmort, das grau schimmernd kaum aus der Morgenlandschaft hervortrat. "Wie geschah mir", fragte er sich, "in jenem Gemäuer dort? Wie konnte mich dieses unschuldige Geschöpf beängstigen, dieses fröhliche Gespiel, diese behende Gems mit hellen Augen und flüchtigen Füßen?"

Ihr zuckt die Achseln... Seine Kunst ist groß, Und, Ritter, Ihr seid gar zu glaubenslos!" Das Todesurteil LII Paracelsus Gibt's auf der Welt ein Herz so männlich fest, Das sich von Hoffnung nicht betören läßt? Was mir der Freund von Paracelsus sprach, Das flog mir wie ein lichter Falter nach, Das senkte sich, mir selber unbewußt, Ein treibend Keimlein in die sieche Brust.

Leider liess sich gerade dieser Falter nicht fangen, er war, wie auch die anderen grossen Arten, sehr scheu und zeigte sich nur auf Augenblicke. Auch das Aufstellen von Lampen im Walde führte zu keinem befriedigenden Ergebnis. Die Kajan hatten für dergleichen weder Auge noch Zeit und zogen beinahe alle in den Wald hinein.

Liebe; da in schwarzen Winkeln der Schnee schmolz, Ein blaues Lüftchen sich heiter im alten Holunder fing, In dem Schattengewölbe des Nußbaums; Und dem Knaben leise sein rosiger Engel erschien. Freude; da in kühlen Zimmern eine Abendsonate erklang, Im braunen Holzgebälk Ein blauer Falter aus der silbernen Puppe kroch. O die Nähe des Todes.

Sein braunes Gesicht unter dem weißen Turban schaute aus einer Wolke halboffener, roter Blüten hervor, die so groß wie Kinderköpfe waren. Ein Falter, wie aus blauem Samt, erhob sich schläfrig aus ihrem Ampellicht und zog lautlos davon, in die Pflanzenwildnis hinein.

»Na sehn Sie, bei uns Junggesellen ist das umgekehrt: der flotte freie Falter »Hagestolz« spinnt sich ganz unvermerkt ein und kriecht eines Tages als abscheuliche Raupe »Ehemann« vor uns andern herum.« »Is aber das grauslich!« »Nicht wahr?« »Warten Sie nur, warten Sie nur, bald spinnen Sie sich auch ein

Große, schimmernde Libellen schwirren schaukelnd über den Wasserspiegel, schrauben sich im Spiralflug empor und fahren mit jähen Wendungen und unvorhergesehenen Bewegungen in Schwärme von Mücken hinein, so daß bei dem schnellen Flug ihre steifen, durchsichtigen Flügeldecken knistern. Dann schwingt sich ein Schwarm roter Falter von einem Wasserrosenblatt auf.

Das gab nun im ersten Augenblick ein fürchterliches Gedränge, umsomehr als Hotaru ihr Laternchen verlöscht hatte. Manchem Falter wurde ein Flügel zerknickt, manches Käferlein fiel in den Teich und wurde von einem Frosche verschluckt, Beinchen und Fühlhörner gingen verloren, kurz, es war ein unbeschreiblicher Wirrwarr, der aber auch schließlich ein Ende nahm wie alle Dinge auf dieser Welt.