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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Ruhig ein Bein über das andere gelegt, beobachtete er ihre Annäherung an das keuchende, gewaltige Dampfschiff, und überflog mit seinem Blick nur manchmal rasch und forschend das aufgebaute Quarterdeck des Fahrzeugs, zwischen den dort auf- und abgehenden Passagieren den Gesuchten herauszufinden; aber er bemühte sich nicht mehr sein Gesicht zu verbergen der Verbrecher konnte ihm nicht mehr entgehen.
Im nächsten Augenblick lag das kleine schwanke Boot, auf den kurzen Wellen tanzend, die das Starbordrad schlug, dicht an die steilaufsteigende Seitenwand des mächtigen Fahrzeugs an, und der Constable rief hinan: »Ein Tau hier herunter, Boys, für den Gentleman; er hat einen kranken Arm und kann sich nicht halten.«
Darunter wölbte sich der festgefügte Rumpf, der die Apparate zur Erzeugung der mechanischen Kraft barg, ferner befanden sich da die Pulverkammer, die Werkzeuge, das allgemeine Magazin für Vorräthe aller Art, darunter auch die Wassergefäße des Fahrzeugs. Rund herum standen leichte Pfosten, die, mit Eisendraht unter einander verbunden, die Reeling bildeten.
Das eine der Seitenpferde des Tarantaß ward nun so gut es eben anging mit Stricken an den Sitzkasten des Teleg gespannt. Die beiden Journalisten nahmen auf der Bank ihres etwas sonderbaren Fahrzeugs Platz, und gleichzeitig setzten sich beide Wagen in Bewegung. Uebrigens hatte man ja nur die Bergabhänge des Ural hinunter zu fahren, was keine besondere Schwierigkeit bot.
Aber eben, als er seine Geschicklichkeit und die Kühnheit seines Manövers pries, fuhr der Wind so heftig in das Segel, daß wir beinahe gesunken wären. Der eine Bord kam unter Wasser und dasselbe stürzte mit solcher Gewalt herein, daß wir bis zu den Knieen darin standen. Es lief über ein Tischchen weg, an dem ich im Hintertheil des Fahrzeugs eben schrieb.
Schuster und Schneider, besonders die letzteren, sieht man sehr häufig dabei, Tischler und Maurer, Schmiede und Böttcher, Gerber und Cigarrenmacher – Alles wird Wallfischfänger und der Capitain eines solchen Fahrzeugs, der von dem Rheder, sobald er eine volle Besatzung hat und die Jahreszeit gekommen ist, in See hinaus geschickt wird, hat dann oft, wie sich nicht leugnen läßt, eine entsetzliche Zeit dies Volk, von dem er vorher weiß daß es doch nur eine Reise bei ihm aushält – ja schon an den nächsten Plätzen wo er anlegt fortläuft, wenn er ihnen nur Gelegenheit dazu gäbe, so weit einzurichten, daß sie wenigstens erst einmal verstehen lernen was sie nur überhaupt zu thun haben.
Als der General von der Brigg in die Schaluppe des »Sankt Ferdinand« stieg, die mit sechs kräftigen Matrosen bemannt wurde, war seine Aufmerksamkeit unwillkürlich zwischen dem Brande des spanischen Schiffs und seiner Tochter geteilt, die an der Seite des Korsaren stand. Beide waren auf das Heck ihres Fahrzeugs getreten.
Sie legten die Gefangenen auf Torarins Schlitten, und Torarin fuhr mit ihnen durch enge Buchten und Sunde, wo das Eis noch festlag, nach Marstrand. Aber am Nachmittage stand der Schiffer noch auf der hohen Warte seines Fahrzeugs und blickte auf das Meer. Ringsumher war alles noch unverändert, und die Eismauer vor dem Fahrzeug türmte sich höher und immer höher auf.
Ein fünfter lag lang ausgestreckt und in einen schmutzigen alten Sarong gehüllt, im Spiegel des schlanken Fahrzeugs. Die Praue glitt dicht und langsam am Steindamm des Steueramts hin, dem dort postirten Beamten einem Liplap zu zeigen, daß sie nichts einer Abgabe Unterliegendes im Boote hätten.
Das Vordertheil des Fahrzeugs nahmen die indianischen Ruderer ein, die drei Fuß lange, löffelsörmige *Pagaies* führen. Sie sind ganz nackt, sitzen paarweise und rudern im Takt, den sie merkwürdig genau einhalten. Ihr Gesang ist trübselig, eintönig. Die kleinen Käfige mit unsern Vögeln und Affen, deren immer mehr wurden, je weiter wir kamen, waren theils am Toldo, theils am Vordertheil aufgehängt.
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