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Das gewöhnliche Fahrgeld betrug im Sommer etwa dritthalb Pence auf die Meile, im Winter etwas mehr. Diese Art zu reisen, welche der Engländer unserer Tage als unerträglich langsam betrachtet haben würde, dünkte unseren Vorfahren wunderbar, ja erschreckend schnell.

Drei Wochen nach seinem Tode gelangten wir bei gutem Winde in Indien an, allwo wir an einer schönen Pfingstwiese ausstiegen, dem Schiffsmann das Fährgeld richtig machten und einer hernach hier hinaus, der andere dort hinaus seinen Weg zunahmen. Ich erkundigte mich nun gleich, wo der Große Mogol residierte. Erstlich fragte ich einen kleinen Jungen, welcher auf derselben Pfingstwiese, wo wir ausgestiegen waren, in einem grünen Käppchen dort herumlief und die jungen Gänschen hütete. Ich redete denselben recht artig an und sagte: Höre, Kleiner! kannst du mir keine Nachricht sagen, wo der Große Mogol in diesem Lande wohnt? Der Junge aber kunnte noch nicht einmal reden, sondern wies nur mit dem Finger und sagte: a

Zu Ausgang desselben Monats rochen wir Land und kriegten den folgenden Monat drauf die Spitzen von den schönen Türmen in Stockholm zu sehen, worauf wir zusegelten. Als wir nun ganz nah an die Stadt kamen, so hielt der Schiffsmann stille, hieß uns Fährgeld suchen und aussteigen, welches wir auch taten.

»Ach, ans Fahrgeld habe ich gar nicht gedacht; aber warten Sie nur, ich kann Ihnen schon etwas geben; dreißig Pfennig kostet die Fahrkarte, so viel habe ich vielleicht noch Taschengeld, aber die Anzeige war so teuerHeinrich zog sein Beutelchen. »Nein, siebenundzwanzig sind’s nur noch, aber drei können Sie wohl darauflegen

Und nun entdeckte ich erst, dass wir, bei übereilt unternommener Fahrt, nicht bedacht hatten, wie auf die weite Strecke hinab vom Koblenz bis Düsseldorf der Schiffer nur ein altes Boot zu nehmen pflegt, um es unten als Brennholz zu verkaufen und, sein Fährgeld in der Tasche, ganz leicht nach Hause zu wandern. Indessen fuhren wir getrost dahin.

Da hielten sie Kriegsrat und gelangten zu dem Ergebnis, erstens, daß mir ein neuer Hut gekauft werden sollte, zweitens, daß durch eine Sammlung das Fahrgeld aufzubringen sei, dessen ich zur Reise nach München bedurfte. In München lebte damals mein Vater.

»Das geschieht Dir aber recht, Zachäus, vollkommen recht, mein Herzchen was dumm ist muß geprügelt werden, und anstatt lieber den alten verdammten Karren, den ich es zum Sterben müde bin im Lande umherzuschieben, in den Mississippi hineinzufahren und umzudrehen, mußt Du auch noch Fährgeld dafür zahlen und damit herüberkommen, dann Wochenlang durch den heißen nassen Sumpf ziehn, um hier endlich an einem Platz, den die Nachkommen gar nicht finden können wenn sie Einem wirklich ein Monument setzen wollten, elendiglich und Gotteserbärmlich umzukommen

"Wenn's denn erlaubt ist", sagte er und warf das Felleisen in das Schiff. Hernach schlang er eins von den Seilern über die Achsel und half ziehen, was er nach Leibeskräften vermochte. "Wir kommen eher an Ort und Stelle", dacht' er, "wenn ich nicht lass bin." In Heidelberg aber entrichtete er sechs Kreuzer Fährgeld für die Erlaubnis mit zu ziehen und nahm das Felleisen wieder in Empfang.

»Ich wollte schon hinaus am Sonntag und mir’s ansehen, aber ums Fahrgeld ist mir’s halt

Mir fiel schon damals auf, daß das Fahrgeld für die Gestalt sehr hoch sei und daß man sich über ihr Gewicht beklagt habe; allein ich hielt es für italienische List, um von mir, dem Fremden, etwas mehr heraus zu pressen.