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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Es war ein großer, wohlgewachsener Mann von vier= bis fünfundzwanzig Jahren, sein Haar war dunkel und mochte früher nach heutiger Methode zugeschnitten sein, hing aber, weil der Studiosus die Kosten scheute, es scheren zu lassen, unordentlich um den Kopf; doch bemühte er sich, solches oft mit fünf Fingern aus der Stirne zu frisieren.

Am folgenden Morgen saß ich lange an seinem Bett, er hatte Vertrauen zu mir gefaßt und enthüllte mir, was ihn zu der Tat getrieben. Er war Student, fünfundzwanzig Jahre alt, Sohn vermögender Eltern. Bis zu seinem einundzwanzigsten Jahr hatte er, ich gebrauche seine eigenen Worte, gelebt wie ein Tier; leichtsinnig, verschwenderisch und in gewissenloser Verprassung von Zeit und Kräften.

»Die vorige Woche hab’ ich fünfundzwanzig Mark heimgebracht, es ist auch schon auf dreißig gestiegen, aber da muß man schon die Nacht durcharbeiten. Und davon müssen wir alles selbst anschaffen, was wir zu den Puppen brauchen, gar nichts bekommen wir geliefert, das meiste geht dafür wieder hinaus und man bringt’s fast nicht dazu, daß man sich für den Winter etwas zurücklegt.

Dann haben wir den Richtigen gefunden!“ erklärte der Gabriel. „Dreiundzwanzig, vierundzwanzig, fünfundzwanzig!“ zählte der Michael. Damit ließen sie den sonderbaren Heiligen los. Der rutschte eilig vom Tisch herunter, hielt sich mit beiden Händen sein Hinterteil, verbeugte sich immer wieder untertänigst, machte einen Kratzfuß nach dem anderen und sagte mit sauer-süßer Miene: „Gehorsamster Diener!

Keine Zigeunerin von zwölf Jahren, die nicht so viel wüßte wie ein andres Mädchen von fünfundzwanzig, denn sie haben zum Meister und Lehrer den Teufel und die Übung, die ihnen in einer Stunde beibringen, woran andere ein Jahr studierenDurch solche Reden setzte das Mädchen ihre Zuhörer in Verwunderung, und alle, ob sie spielten oder nicht, gaben Kartengeld.

Er hatte all seinen Ekel jeden Tag in sich hineingefressen wie der Hund seinen Unrat, und hatte darüber harte Augen und einen engen Mund gekriegt und vor der Zeit ganz graue Haare. Nun waren sie schneeweiß geworden, wo er knapp fünfzig Jahre alt war. Aber die fünfundzwanzig Kriegsjahre hatten doppeltes Gewicht; er kam sich vor, als wenn er schon achtzig auf dem Puckel hatte.

So erreichte sie das Alter von fünfundzwanzig Jahren und man darf voraussetzen, dass in einem körperlich so üppigen und dabei so phantasiereichen Mädchen die gewaltsam unterdrückte Natur längst angefangen hatte, ihre Rechte geltend zu machen, und dass es nur eines leichten Reizes bedurfte, um ihre sinnlichen Begierden zu hellen Flammen anzublasen.

Ein Diener, der sich in fünfundzwanzig Jahren so in die Art seines Herrn eingelebt hat, daß er sie immer versteht und sich ihr immer anpaßt, der in so langer Zeit nie unredlich Vorteile gesucht, der in schweren Nächten treu gewacht und an mühselig-langen Tagen Essen und Trinken vergaß, um nur ja nicht einen Wink des Leidenden zu versäumenein solcher Mann verdient alle Rücksichten und alle Hochachtung.

Die Schar, es waren zwanzig bis fünfundzwanzig Knaben, wurde immer stiller, einige sahen sich mit furchtsamen, fast irr glänzenden Augen um, andre lächelten scheu. Sie standen eine Weile unschlüssig, zwei oder drei rieten umzukehren, da öffnete sich im oberen Stock eines Häuschens ein Fenster, und der dicke Bachmann, der Stier, wie sein Spitzname lautete, lehnte sich über das Sims.

Bis dorthin waren es fünfundzwanzig Meilen, und wir mußten unsere Reisesäcke den ganzen Weg selber auf dem Rücken tragen, denn jetzt hatten wir keinen Bauernwagen, der sie mitgenommen hätte. Wir hatten gehofft, Gartenarbeit zu finden; aber als wir hinkamen, lag noch überall der Schnee, und mit der Gartenarbeit war es nichts.

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