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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Dagegen sieht er sich nun durch seinen Oheim, ungeachtet scheinbarer Versprechungen, vielleicht auf immer ausgeschlossen; er fühlt sich nun so arm an Gnade, an Gütern und fremd in dem, was er von Jugend auf als sein Eigentum betrachten konnte. Hier nimmt sein Gemüt die erste traurige Richtung.
"In einer Hinsicht ist es gut, daß das Fräulein aus der Residenz wegkam; Sie können sich gar nicht denken, unsere Herren waren ganz rabiat, als sie so lieblich aufblühte; die Straße vor dem Haus der Madame La Truiaire wurde nicht leer von den Anbetern, und natürlich ein solches Mädchen hat denn doch auch ein Herzchen und fühlt sich durch diese Aufmerksamkeit geschmeichelt.
Unaufhaltsam bricht der Wogensturm heran, unaufhaltsam rauscht es immer näher, armselig wird deine Schreckensstimme in dem Brüllen der Orkane verwehen, dann, o sie kann nicht fern sein, diese Zeit, dann fühlt die Menschheit ihre große Kraft und fühlt zugleich ihre Ketten, sie zerspringen mit einem furchtbaren Klang und du zitterst!
Da schlägt sie an manch einem Abend eine fette Stockente oder eine wurmgespickte Möwe ... derartig hat sich der Freßsack angefüllt, daß ihm die Regenwürmer lang aus dem Halse heraushängen! Und hier sitzt sie in den Wintertagen bei Schneegestöber und hört das Meer unter sich tosen und lärmen. Sie fühlt sich sonderbar ergriffen von dem Laut.
KNABE LENKER: So acht' ich mich als werten Abgesandten, So lieb' ich dich als nächsten Anverwandten. Wo du verweilst, ist Fülle; wo ich bin, Fühlt jeder sich im herrlichsten Gewinn. Auch schwankt er oft im widersinnigen Leben: Soll er sich dir? soll er sich mir ergeben? Die Deinen freilich können müßig ruhn, Doch wer mir folgt, hat immer was zu tun.
Unschuld und Schöpfer-Begier ist alle Sonnen-Liebe! Seht doch hin, wie sie ungeduldig über das Meer kommt! Fühlt ihr den Durst und den heissen Athem ihrer Liebe nicht? Am Meere will sie saugen und seine Tiefe zu sich in die Höhe trinken: da hebt sich die Begierde des Meeres mit tausend Brüsten.
Wie der Satan fühlt, daß der Allmächtige oben in höchsten Zorn geraten ist, ruft er aus: »Soll er seine süße Stimme verlieren bis zu seiner Sterbestunde!«
Der Schluß besonders ist seltsam genug: ein Mann, dem so viel Vermögen und Wille zu Gebote stand, fühlt noch, daß er dulden und entbehren müsse. Das kann man mit geringerm Aufwand lernen. Den 22. September. Heute abend war ich in einer Versammlung, welche die Akademie der Olympier hielt. Ein Spielwerk, aber ein recht gutes, es erhält noch ein bißchen Salz und Leben unter den Leuten.
"So war ich nun," schrieb er, "auf einmal ein Mitherr des adriatischen Meeres, wie jeder Venetianer sich fühlt, wenn er sich in seine Gondel legt. Ich gedachte dabei meines Vaters, der nichts Besseres wußte, als von diesen Dingen zu erzählen. Wird mir's nicht auch so gehen?
Da fühlt man sich dann wörtlich genommen; verstanden wäre ein ausgelaugter Begriff, denn es ereignet sich eine sichtbare Wandlung, das Seltenste. Wieder andere konnten sich geradezu ihres Schicksals entäußern. Dabei ist Verzicht, ja Askese; sinnliche Verkettung allein treibt so weit nicht, das Bild allein nicht.
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