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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Das Land stand nach seinem Tode am Rande des materiellen und geistigen Bankerotts. Allmälig erholte sich das Volk und arbeitete sich, wenigstens in den Städten, wo die feudale Macht des Adels und der Geistlichkeit am wenigsten sich fühlbar machen konnte, empor.
Wohl wird ihm die Täuschung fühlbar werden, und seine Gedanken werden, die Illusion der Gegenwart überspringend, zurückschweifen in die Kindheit und das Elternhaus; er gedenkt vielleicht einer geliebten toten Mutter, eines alternden Vaters, der Geschwister, die Liebe oder anderes Schicksal nach allen Winden zerstreut hat.
Mangelhaft blieb jedoch seine Kenntniß des Französischen, da er sie nicht auf dem Wege eines grammatikalischen Unterrichts erlangt hatte. Dies ward ihm besonders fühlbar, als ein Freibillet ihm den Eintritt in das französische Theater verschaffte, das damals in Franfurt errichtet worden war.
Welch ein schmerzlicher und noch zu seinem Troste halb rätselhafter Brief! dessen Inhalt ihm erst recht fühlbar ward, da ihn die Kinder stockend und stammelnd vortrugen und wiederholten. "Da haben Sie es nun!" rief die Alte, ohne abzuwarten, bis er sich erholt hatte; "danken Sie dem Himmel, daß nach dem Verluste eines so guten Mädchens Ihnen noch so ein vortreffliches Kind übrigbleibt.
Nur vereinzelte Bravo-Rufe waren laut geworden, eine gewisse Beklommenheit machte sich fast körperlich fühlbar, auf vielen Gesichtern malte sich deutlich Schrecken und Angst, auf der Galerie entstand Unruhe, eine Frau fiel mit dem Ruf: »Meine Kinder!« ohnmächtig zusammen, und als der Kanzler geendet, erdröhnte zwar starker Beifall, aber die kleine Gruppe der Sozialdemokraten schrie unisono »Unerhört!
Lebten wir in Deutschland in einem freien Staat, dann verstünde sich von selbst, daß wir nur praktische Gründe bei Entwerfung einer Organisation im Auge zu behalten hätten. Deutschland sei aber kein Freistaat, sondern bestehe aus Staaten, die zum größten Teil sehr reaktionär seien, und in denen die Macht der Gesetze sich unliebsamen Volksorganisationen sehr fühlbar mache.
Aber die Erinnerung an Weimar, an Großmama war um so lebendiger in mir und steigerte sich um so mehr zur Sehnsucht, je schroffer der Gegensatz zwischen dort und hier mir fühlbar wurde, und ich ergriff schließlich die erste Gelegenheit, die sich mir bot, um wieder in die alte Verbindung mit ihr zu treten.
Der Fjord war noch nicht zugefroren; er rauschte schwarzgrau von allen Seiten heran, herausfordernd, hart, wie ein Ungeheuer, das nach Kampf dürstet. Die Fahrt durch die Stadt hatte ihre Phantasie aufgerührt, die jetzt in die Gewalt der Naturkräfte geriet. Ihre Ohnmacht wurde ihr umso tiefer fühlbar. Konnte sie den Kampf aufnehmen? Konnte sie ans Ziel kommen, bis die Zeit der Umwandlung da war?
Was wir von der Defensivschlacht gesagt haben, wirft schon ein großes Licht auf die Offensivschlacht. Wir haben dort die Schlacht im Auge gehabt, in der die Verteidigung am stärksten ausgesprochen ist, um ihr Wesen fühlbar zu machen. Die wenigsten Schlachten sind aber von dieser Art; die meisten sind halbe Renkontres, in denen der Defensivcharakter sehr verloren geht.
Ich muß der zukünftigen, von den gegenwärtigen Parteiströmungen befreiten Forschung zur Entscheidung überlassen, ob diese Vorwürfe gerechtfertigt sind. Auf einen Punkt möchte ich jedoch noch hinweisen: Das Fehlen eines für den Krieg geschulten wirtschaftlichen Generalstabes machte sich im Verlauf unseres Kampfes außerordentlich fühlbar.
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