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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Denn ihr wisset sowieso, und ich sage es auch nur, um euch der Abwechslung halber mit eurem Wissen zu ärgern: Man hat seine Freude nur an dem, was man bis in seine süßesten Einzelheiten auszukosten vermag, nicht jedoch an Dingen, die, ach, in höchst summarischer Weise fühlbar werden . . . Kwene aber wußte sehr wohl, daß der Thron eine Stütze des Glaubens an ihn sei.

Der König hatte das Zimmer der Frau von Maintenon betreten und, luftbedürftig und für die Witterung unempfindlich wie er war, ohne weiteres in seiner souveränen Art ein Fenster geöffnet, durch welches die feuchte Herbstluft so fühlbar eindrang, dass die zarte Frau sich fröstelnd in ihre drei oder vier Röcke schmiegte.

Denn er hatte den Grundsatz, aus einem übernommenen unvollendeten Geschäft nicht zu scheiden, bis er seine Stelle genugsam ersetzt sähe. Ja er verachtete diejenigen, die, um ihren Abgang fühlbar zu machen, erst noch Verwirrung in ihrem Kreise anrichten, indem sie als ungebildete Selbstler das zu zerstören wünschen, wobei sie nicht mehr fortwirken sollen.

Man kann ohne Übertreibung behaupten, daß ein Bürgerkrieg, nur eine Woche auf englischem Boden geführt, jetzt ein Unheil erzeugen würde, das vom Hoangho bis zum Missouri sich fühlbar macht und Spuren zurückläßt, die nach einem Jahrhunderte noch sichtbar sind.

Aber es ist leicht zu sehen, wie schon hier die Theorie zur Erklärung dessen, was sie erklären will, unvermögend ist. Die vermeintliche Erklärung aus der Theorie ist in Wirklichkeit eine Aufhebung der Theorie. Der Indianer freut sich, wenn das Opfer wimmert und schreit. Das Wimmern und Schreien ist aber gewiß nicht Zeichen des aufhörenden, sondern des jetzt erst recht fühlbar werdenden Schmerzes.

Und an diesem Nichts, an diesem Unausgefüllten in sich erkannte er, daß es nicht eine bloße Sehnsucht gewesen war, die ihm abhanden kam, sondern etwas Positives, eine seelische Kraft, etwas, das sich in ihm unter dem Vorwand des Schmerzes ausgeblüht hatte. Nun aber war es vorbei, und diese Quelle einer ersten höheren Seligkeit hatte sich ihm erst durch ihr Versiegen fühlbar gemacht.

Der letztere Zweck lag ihm zwar gar nicht sonderlich am Herzen, und ohne das Gefühl des Hungers, das sich ihm etwas aufdringlich fühlbar machte, hätte er die Straßen Nishny-Nowgorods wohl auch die ganze Nacht über durchirrt. Es gelüstete ihn also weit mehr nach einem tüchtigen Abendimbiß, als nach einem Bette. Beides fand er noch unter dem Schilde derStadt Konstantinopel“.

Jedes durch seine Hände wandernde Stück begleitete der Goldschmied mit dem Lobe des Kenners, nicht ohne ein bißchen Bosheit, die dem begeisterten Mädchen seine Verluste fühlbar machen wollte. Sie zuckte nicht einmal mit dem Mund, sie leuchtete vor Freude bei der Hingabe alles ihres Besitzes. Da kam ihr denn doch ein Zweifel. "Du bist redlich?" sagte sie. "Du schickst mir den Bruder?

Schon bei den Anstalten zur Verheiratung ihrer Tochter war Charlotten die Abwesenheit ihres Gemahls höchst fühlbar gewesen; nun sollte der Vater auch bei der Geburt des Sohnes nicht gegenwärtig sein; er sollte den Namen nicht bestimmen, bei dem man ihn künftig rufen würde.

Newland fort, »der in seine Ketten beißt und schäumt, können wir die Grade hinunterführen bis zu dem Misanthropen, und während der Eine selbst dem unerschrockensten Menschen, dem, der jeder anderen Gefahr lachend und muthig entgegen gehen würde, mit unnennbarem, unlöschbarem Entsetzen erfüllt, treffen wir den Andern gar nicht so selten in unserer eigenen Mitte und die Krankheit, die ein Zufall vielleicht zum hellen Ausbruch geführt, schläft in ihm, nur ihm selber fühlbar, bis zu seinem Tode.

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