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Wir behaupten vielmehr, dass der ganze Gegensatz, nach dem wie nach einem Werthmesser auch noch Schopenhauer die Künste eintheilt, der des Subjectiven und des Objectiven, überhaupt in der Aesthetik ungehörig ist, da das Subject, das wollende und seine egoistischen Zwecke fördernde Individuum nur als Gegner, nicht als Ursprung der Kunst gedacht werden kann.

Darauf lautet die Antwort: Lust entsteht, wenn ein psychisches Geschehen in uns günstige, also unterstützende, fördernde, erleichternde Bedingungen seines Vollzuges vorfindet. Dieser Satz bedarf einer Erläuterung. Jedes Geschehen, also auch jedes psychische Geschehen vollzieht sich, wenn und soweit die Bedingungen seines Eintrittes gegeben sind.

Mit Erstaunen beobachtete ich, wie sein Aussehen im Verlauf weniger Minuten um Jahre älter wurde, das Kinn spitz, die Augen stumpf, der Hals dünn, die Hände welk, die Haltung kraftlos. Der fordernde, hadernde, gewaltige Mann, der mir gegenüber gesessen, war auf einmal ein hinfälliger Greis. Als ich mich verabschiedete, sah er nicht empor, schien es kaum zu merken.

Er pflegte nur das Fördernde zu sich zu nehmen, auch sprach er ein wenig Dialekt, aber ich möchte nicht mißverstanden sein. Wer das jüdische Weib kennt von der Wollust bis in den Todesschrei, hat keine Notwendigkeit, den Geist der Rasse lange zu studieren. Das klingt im Überlegungsweg wie eine Roheit. Aber es ist eine mächtige Lobpreisung.

Treue und Magenverstimmungen vertragen sich schlecht miteinander, und der Gatte meiner Freundin hatte sich eine gefährliche Fertigkeit angeeignet, sein Mittagessen ins Feuer zu werfen, wenn es ihm nicht schmeckte, eine allerdings das häusliche Glück nicht fördernde Gewohnheit. Die Kost ist wirklich eine der Hauptquellen von Reibungen in der Ehe.

Den Sinn des Seins verwirrte allzu vieler Müßiggang Dem schön gesinnten, gern verträumten Kind, mich dünkt. Und jene Ehrfurcht fehlte, die zu trennen weiß, Was Göttern ziemt, was Menschen! Wie Semele dies, Die töricht fordernde, vergehend erst begriff.

Ebensoweit entfernt vom Banalen wie vom Exzentrischen, war sein Talent geschaffen, den Glauben des breiten Publikums und die bewundernde, fordernde Teilnahme der Wählerischen zugleich zu gewinnen. So, schon als Jüngling von allen Seiten auf die Leistung und zwar die außerordentliche verpflichtet, hatte er niemals den Müßiggang, niemals die Fahrlässigkeit der Jugend gekannt.

Diesem Seelenzustande ist das Fordernde, das Unruhige, Sorgende, auf Ausübung von Recht mehr als auf strenge Übung der Pflicht Bedachte, das sich selbst Lobende und mit sich Zufriedene entgegengesetzt. So nehme ich diese biblische Stelle, obgleich ich fern bin zu behaupten, daß nicht auch eine andere Ansicht statthaft wäre. Berlin, den 12. März 1824. Ich habe Ihre Blätter vom 21. v.