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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Ruprecht Mein Seel, wenn man zu Wort mich kommen ließe. Walter 's ist in der Tat, Herr Richter, nicht zu dulden. Ruprecht Glock zehn Uhr mocht es etwa sein zu Nacht, Und warm just diese Nacht des Januars Wie Mai, als ich zum Vater sage: Vater! Ich will ein bissel noch zur Eve gehn.

Ruprecht Mein Seel, 's ist schwer, Frau Marthe, dreist zu sprechen, Wenn das Gewissen an der Kehl uns sitzt. Adam Schweig Er jetzt, Nasweis, mucks Er nicht. Frau Marthe Wer wars? Eve O Jesus. Frau Marthe Maulaffe, der! Der niederträchtige! O Jesus! Als ob sie eine Hure wäre. Wars der Herr Jesus? Adam Frau Marthe! Unvernunft! Was das für ! Laß Sie die Jungfer doch gewähren!

Eve Mein lieber, würdiger und gnäd'ger Herr, Erlaßt mir, Euch den Hergang zu erzählen. Von dieser Weigrung denkt uneben nicht. Es ist des Himmels wunderbare Fügung, Die mir den Mund in dieser Sache schließt. Daß Ruprecht jenen Krug nicht traf, will ich Mit einem Eid, wenn Ihrs verlangt, Auf heiligem Altar bekräftigen.

Pfui, schäme dich, Daß du nicht sagst: gut, ich zerschlug den Krug! Pfui, Ruprecht, pfui, o schäme dich, daß du Mir nicht in meiner Tat vertrauen kannst. Gab ich die Hand dir nicht, und sagte: ja, Als du mich fragtest: "Eve, willst du mich?" Meinst du, daß du den Flickschuster nicht wert bist?

Wie der Hans seinem Vater trotzte und sagte, er wolle nur mich haben, lachte der Schultheiß spöttisch und meinte: »Die Eve, die so arm ist, daß sie nicht einmal ihre Hochzeit ausrüsten kann und die Gäste Essigwasser anstatt Wein zu trinken bekämen!

Eve Gesetzt, es wär der Leberecht gewesen, Warum des Todes will ich ewig sterben, Hätt ichs dir Einzigen nicht gleich vertraut; Jedoch warum vor Nachbarn, Knecht' und Mägden Gesetzt, ich hätte Gründ, es zu verbergen, Warum, o Ruprecht, sprich, warum nicht sollt ich Auf dein Vertraun hin sagen, daß du's warst? Warum nicht sollt ichs? Warum sollt ichs nicht?

Ruprecht Warum ichs verschwieg? Gotts Schlag und Donner, weils nicht wahr ist, Vater! Wenn das die Muhme Briggy zeugt, so hängt mich. Und bei den Beinen sie meinthalb dazu. Veit Wenn aber sie's bezeugt nimm dich in acht! Du und die saubre Jungfer Eve dort, Wie ihr auch vor Gericht euch stellt, ihr steckt Doch unter einer Decke noch.

Laßt mich das Brautkleid machen, genau wie es die Königin trug, damit die Leute sehen, wen sie vor sich habenDeß freute sich Grit, denn es verdroß sie schon lange, daß sie zur Hochzeit daher kommen sollte wie jede Bauernmagd. Jetzt sollte der Hans sehen, was eine reiche Braut vermochte, und die Eve sollte vor Neid bersten.

Gott schenk dir so viel Wohlergehn, als er Erübrigen kann. Doch kehrt ich aus dem Kriege Gesund, mit erzgegoßnem Leib zurück, Und würd in Huisum achtzig Jahre alt, So sagt ich noch im Tode zu dir: Metze! Du willsts ja selber vor Gericht beschwören. Frau Marthe zu Eve. Hinweg! Was sagt ich dir? Willst du dich noch Beschimpfen lassen?

Adam Den Hals erkenn ich Ins Eisen ihm, und weil er ungebührlich Sich gegen seinen Richter hat betragen, Schmeiß ich ihn ins vergitterte Gefängnis. Wie lange, werd ich noch bestimmen. Eve Den Ruprecht ? Ruprecht Ins Gefängnis mich? Eve Ins Eisen? Walter Spart eure Sorgen, Kinder. Seid Ihr fertig? Adam Den Krug meinthalb mag er ersetzen, oder nicht. Walter Gut denn. Geschlossen ist die Session.

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