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Aktualisiert: 23. Juni 2025
In fiebriger Erregung, triumphierend im Besitze der Wahrheit, einen Geschmack von Ekel dabei auf der Zunge und ein phantastisches Grauen im Herzen, schritt der Einsame die Fliesen des Prachthofes auf und nieder. Er erwog eine reinigende und anständige Handlung.
Nun ging es an ein Abwiegen aller und jeder Handlungen; Tanzen und Spielen wurden am ersten in Untersuchung genommen. Nie ist etwas für oder gegen diese Dinge geredet, gedacht oder geschrieben worden, das ich nicht aufsuchte, besprach, las, erwog, vermehrte, verwarf und mich unerhört herumplagte.
Als es zur Abendmesse läutete, ging Herr Valentin Priebe an der riesigen Hedwigskirche vorüber und erwog, seine dünne goldene Uhr mit einer eleganten Armbewegung aus der Tasche ziehend, wie er den Rest des Tages verleben solle. Es war Sonnabend, sein Bureau um fünf Uhr geschlossen, und in der warmen Herbstluft mochte es lieblich sein für einen jungen Mann zu flanieren.
Nach dem Mittagessen stand ich vor unserer Haustür und erwog unter Herzklopfen das Wagnis, schon heute zur ersten Vorstellung meinen Vater um das Eintrittsgeld anzugehen; ich war ja mit der Galerie zufrieden, und sie sollte für uns Jungens nur einen Doppeltschilling kosten. Da, bevor ich's noch bei mir ins reine gebracht hatte, kam das Lisei über die Straße zu mir hergeflogen.
Ich entsinne mich nicht, daß er mich jemals vorher berührt hat, und mehr diese Kühnheit als seine Absicht brachten mich zur einsichtvolleren Betrachtung der Lage, die zweifellos recht schwierig war, wenn ich erwog, daß ich auf jeden Fall alles einsetzen wollte, dieser Unglücklichen ihr Geschick zu erleichtern, und mich zum andern die Angelegenheit durchaus nichts anging.
Es erwog bei sich selbst, ob es über alles mit der Frau Menotti reden wollte; vielleicht könnte sie für den Rico eine andere Beschäftigung finden, als dies Geigen zum Tanz in den Wirtshäusern, das ihm so zuwider war. Aber der Gedanke, die Frau Menotti mit seinen Angelegenheiten zu beschäftigen, verging ihm, als es in die Stube eingetreten war.
Köln erwog schon im Oktober den Gedanken einer Trennung von der übrigen Hanse und befahl seinem Vertreter in Flandern, ein Sonderabkommen mit England abzuschließen, falls Lübeck auf Abbruch des Verkehrs dringen sollte . In England war inzwischen ein Umschwung eingetreten, der die Vertreter eines friedlichen Ausgleichs mit der Hanse, besonders mit Preußen, wieder an die Spitze brachte.
Ich erwog, was für eine langsame und mühselige Schlepperei dies abzugeben drohte, wie kurz in dieser Jahreszeit die Tage, und wie es gleichwohl, wenn wir nach Norwegen herein wollten, unumgänglich erforderlich sein werde, schon zur frühesten Morgenzeit nahe am Lande zu sein, um nicht unser eigenes Schiff den Klippen preiszugeben, die sich meilenweit längs der Küste in dichter und starrer Saat hinziehen.
Der Jüngling sann lange Zeit nach, er erwog alle Gründe für und wider, er bedachte, ob es nicht gegen seine Ehre sei, statt vom Schauplatz des Krieges sich zu entfernen, in eine Gegend zu reisen, wohin sich der Krieg notwendig ziehen mußte.
Lag es in der Absicht der Regierung des Czaaren, daß keine Stadt, kein Flecken vom Jeniseï und von Krasnojarsk aus den Soldaten des Emirs eine Zuflucht bieten solle? Sollte Michael Strogoff, wenn er diese Fragen erwog, nun zurückbleiben oder seinen Weg fortsetzen? Erst vermochte er sich nicht zu entscheiden.
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