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Und da steht ja Klärle lieblich wie ein junger Maimorgen am Rain, den Vater erwartend. „Grüß Gott, Klärle!“ „Grüß Gott, Vater!“ „Maidle, der Herr Pfarrer

Rolfers lächelte. Einen so quellklaren Blick hatte Martha zuweilen haben könnenwenn sie ihm entgegenkam, bebend vor Liebe und Zärtlichkeit, seine Umarmung, seine Küsse erwartend. Sonderbar, wie tote Dinge aufleben konnten und dann doch so neu und anders wurden

Einmal, während sie, die Einfahrt in einen Bahnhof erwartend, in langsamer Fahrt dahinrollten, hatte Rolfers aus den sonderbaren Fieberzuständen heraus, in denen die Dinge urplötzlich so geheimnisvolle Bedeutungen annehmen können, einen Anblick, der ihn grenzenlos erschütterte. Auf dem Bahndamm, hoch über dem unten fahrenden Zug, stand eine Frau.

Im Hafen angelangt, erfuhren wir, er lavire mit wenigen Segeln, uns erwartend. Die englischen bei Teneriffa stationirten Schiffe waren verschwunden, und wir hatten keinen Augenblick zu verlieren, um aus diesen Strichen wegzukommen. Wir schifften uns allein ein; unsere Reisegefährten waren Canarier gewesen, die nicht mit nach Amerika gingen.

Der Herzog rief nach einer, die ein Diener dem Richter vortrug, welcher ihr wankend folgte. Nun floh Angela in ihre Kammer, die sie in verwirrender Angst fest verrammelte, mit ihren klopfenden Pulsen den Lebensrest des Richters zählend und seinen Todesschrei erwartend. Da ertönte er entsetzlich und lang und drang ihr durch das innerste Mark.

Zu Hause betrieb Hanka seine Vorbereitungen zur Reise, denn nun galt es, die Zeit zu nutzen. Er hätte sich an diesem Abend eine leichtere Stimmung gewünscht. Früh am Morgen fuhr der Wagen vor, der ihn zur Station bringen sollte. Nach anderthalb Stunden stand er auf dem Bahnhof und sah Doktor Borromeo und Arnold, beide reisefertig, beide gleich ihm den Zug erwartend.

Und wenn ich geklopft hatte und, das »Herein« erwartend, die Klinke ergriff, war mir schon ganz froh zumute. Freilich, es gab auch schwere Fälle. Da saß dann auf der Treppenstufe ein kleines Mädchen, das sich sehnlichst in das Friedensreich hineinwünschte und es doch nicht wagte weiterzugehen, weil es ganz eingehüllt war in böse, anklagende Gedanken.

Wie er die Adresse schrieb, zitterte seine Hand, aber er schrieb so gut es gehen wollte, und ging die Treppe hinab, um die Hausthür zu öffnen, den Truthahn erwartend. Wie er dastand fiel sein Auge auf den Thürklopfer. »Ich werde ihn lieb haben, so lange ich leberief Scrooge ihn streichelnd. »Früher habe ich ihn kaum angesehen. Was für ein ehrliches Gesicht er hat!

30 Und wie er ihn zu Rom im Lateran gesucht, Und, seiner dort viel Wochen ohne Frucht Erwartend, unvermerkt sein Bißchen Geld verzettelt, Darauf, mit Muscheln ausstaffiert, Sich durch die halbe Welt als Pilger durchgebettelt, Bis ihn sein guter Geist zuletzt hierher geführt, Wo Fatme, die er unverhofft gefunden, Auf beßre Zeit mit ihm zu harren sich verbunden.

In rasender Hast und Angst hatte sie dieselbe von der Höhe des Baumes bis zu ihrem Zimmerfenster gemacht, und Nellie, sie erwartend, streckte ihr beide Arme, soweit sie konnte, hilfreich entgegen. Sie war leichenblaß und außer sich über Ilses Tollkühnheit. »Was hast du gemachtflüsterte sie, »du hast uns verraten! – hast du gehört?