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"Während die mindern Glocken in Padua die Vesper läuteten, versammelte sich unter dem Zederngebälk des Prunksaales der Vicedomini, was von den zwölf Geschlechtern übriggeblieben war, den Eintritt des Hausherrn erwartend. Diana hielt sich zu Vater und Bruder. Ein leises Geschwätz lief um.

Meine blühende Phantasie steckte die beiden andern an: unter halbverwitterten steinernen Göttern gruben sie eifrig nach den Schätzen, von denen ich ganz genau zu erzählen wußte, oder sie umschlichen geduldig immer wieder des alten Fritzen Schloß oben auf den Blumenterrassen, die Ritter und die Feen mit Herzklopfen erwartend, die ich schon »soo« oft gesehen hatte.

Erwartend weil ich hier. Medea. Er ist dir freund. Jason. Er war's. Medea. Willfahren wird er. Jason. Verpesteter Gemeinschaft weicht man aus. Du weißt ja doch, daß alle Welt uns flieht Daß selbst des falschen Pelias, meines Oheims, Tod, Des Frevlers, den ein Gott im Grimm erwürgte, Daß mir das Volk ihn Schuld gibt, deinem Gatten, Dem Heimgekehrtem aus dem Zauberlande? Weißt du es nicht? Medea.

Den Sommer mit Ungeduld erwartend, verbrachte er den Rest des Frühjahrs mit den Studien zu der weißen Mauer und zu der tragenden Frau, die sich immer bedeutungsvoller als ein ernstes Zeichen menschlichen Daseins über der farbenherrlichen Landschaft erhob. Aber nicht mit Freude erfand, gestaltete Willenius auch hier.

Als die Weiber die sieben Männer und die lange Lanze sahen, erschraken sie wohl im ersten Augenblick, aber ein Mütterchen, das natürlichen Scharfblick besaß, merkte sogleich, was für Männlein die Andringenden wären, und sagte deshalb zu den andern Weibern: »Diese Feinde jagen wir mit dem Besenstiel zum Hofe hinausnahm einen Besenstiel in die Hand, während ein andres Weib eine Mistgabel, ein drittes eine Brotschaufel ergriff und so stellten sie sich vor die Thür, den Feind erwartend. »Halt, Brüderchenrief der Nasenmann, die Klugheit muß zuweilen den übermäßigen Muth zügeln, sonst könnte es Unglück geben; wir haben nur eine Waffe, sie aber drei und viele Hunde sind endlich auch des Bären Tod.

Inzwischen blieb der andere, den Führer erwartend, an einer Säule der Vorhalle stehen, und da nun seine stattliche, kräftige Gestalt ganz zu sehen war, erkannte Gebhard seinen Vater. Alles Zögern war vorbei, in jubelnder Freude sprang er herzu, die Staffeln hinauf und rief mit frohlockender Stimme: "Vater! Grüß dich Gott, lieber, guter Vater!"

Von Geld entblößt, mit dem Ansehen eines reichen Mannes eine tüchtige Zeche erwartend, ungewiß, ob und wann meine Schöne sich wieder zeigen würde, war ich in der größten Verlegenheit. Doppelt sehnte ich mich nach ihr und glaubte nun gar nicht mehr ohne sie und ohne ihr Geld leben zu können.

Erwartend weil ich hier. Medea. Er ist dir freund. Jason. Er war's. Medea. Willfahren wird er. Jason. Verpesteter Gemeinschaft weicht man aus. Du weißt ja doch, daß alle Welt uns flieht Daß selbst des falschen Pelias, meines Oheims, Tod, Des Frevlers, den ein Gott im Grimm erwürgte, Daß mir das Volk ihn Schuld gibt, deinem Gatten, Dem Heimgekehrtem aus dem Zauberlande? Weißt du es nicht? Medea.

Und wiederholte eindringlich, daß er bäte, ihn nicht zu verkennen, sondern ins uferlos Blinde über ihn zu verfügen, denn es sei morgen bereits schon zu spät, und das würde ihn schmerzen, wo ihn eine Flotte nach Indien fahre. Dann lächelte er wieder, Jean François' Erstaunen erwartend. Der Fremde jedoch zog ein Papier, bemalte es mit wenigen Zeichen und überreichte es ihm.

Der Landedelmann, der neben Elses Krankenstuhl saß und ihr gutmütig von Zeit zu Zeit allerlei kleine Dienste erwies, entzündete jetzt mit Erlaubnis der Hausfrau eine seiner eigenen feinen Zigarren, und warf, sich zurücklehnend, gespannt und erwartend dazwischen: »Na, lieber Eltze, das wird uns am besten Fräulein Hedwig, – Fräulein Schröderverbesserte er sich – »sagen können.