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Aktualisiert: 6. Oktober 2025


Jeden Morgen, wenn Leonhard erwacht, will er sich aufraffen, den Kerker der marternden Erinnerung zu durchbrechen, ruft sich die Worte seines Vaters, nach einem festen Punkt in seinem Innern zu suchen, ins Gedächtnis zurück da fällt sein Blick auf Sabine, er sieht, wie sie ein Lächeln zu erzwingen versucht, ihre Lippen nur zu einem Krampf verzerren kann, und wiederum beginnt die wilde Flucht vor sich selbst.

Sie schien sich wie aus einem Traum erwacht. Der Kampf gegen ihren jungen Nachbar war die erste Leidenschaft gewesen, und dieser heftige Kampf war doch nur, unter der Form des Widerstrebens, eine heftige, gleichsam angeborne Neigung. Auch kam es ihr in der Erinnerung nicht anders vor, als daß sie ihn immer geliebt habe.

Aber er knurrte nur unwillig und schlief am Boden weiter, ohne recht erwacht zu sein. Da ich gezwungen war, das Licht bald zu löschen, weil seine Anziehungskraft auf die Insektenwelt zu groß ist, lag ich bald unter den Gazevorhängen im grünlichen Dämmerlicht und versuchte einzuschlafen.

Nun ging ich ganz allein Um die bestimmte Stunde des Erwachens, Sie zu befrein aus ihrer Ahnen Gruft, Und dacht in meiner Zelle sie zu bergen, Bis ich es Romeo berichten könnte. Doch wie ich kam, Minuten früher nur, Eh sie erwacht', fand ich hier tot zu früh Den treuen Romeo, den edlen Paris.

Endlich erwachte er aus seiner Betäubung, so wie der Wandrer in der Nacht erwacht, der müde auf dem Felde einschlief und den ein Reisender mit einer Fackel weckt.

Dieser mein Spruch, den ich vorhin gesungen, da es Kranz und Kleinod galtwelch’ neue Gewalt hatte er doch jetzt über mich! Ich erschrak und erzitterte schier, und doch schwebte mein Herz hoch auf in Wonne; mir war’s, als träumt’ ich nur, und sodann wieder, als erwacht’ ich nun erst aus ungewissem Wahn zur Wahrheit und zum Leben.

Wenn er wirklich nicht tot ist, dann will er offenbar nichts von dem Kinde wissen, und er kann nur froh sein, wenn ein anderer sich ihrer annehmen willDoch jetzt warf der Fischer seine Gerte weg und richtete sich auf; es war eine Lebhaftigkeit über ihn gekommen, als wenn neues Leben in ihm erwacht wäre.

Nun sagt, Herr Graf von Moor, was bleibt mir, als der Kampf um mein Recht? Laßt mich bei euch, einen Unglücklichen bei den Unglücklichen, denn auch ihr seid nicht glücklich, wie ich sehe. Und Moor sprach: Du magst bleiben. Durch diese Erzählung aber war in Moor wieder der Wunsch erwacht, seine Heimat und seine Geliebte zu sehen, und er befahl: Auf, auf nach Franken!

Er wäre gewiß nicht viel später auch ohne Störung erwacht, denn er fühlte sich genügend ausgeruht und ausgeschlafen, doch schien es ihm, als hätte ihn ein flüchtiger Schritt und ein vorsichtiges Schließen der zum Vorzimmer führenden Tür geweckt.

Lisei war indessen auch erwacht und von ihrem Vater auf den Arm genommen worden. Ich sah, wie sie die Arme um seinen Hals schlang und ihm bald eifrig ins Ohr flüsterte, bald ihm zärtlich in die Augen sah oder wie beteuernd mit dem Köpfchen nickte. Gleich darauf ergriff auch der Puppenspieler die Hand meines Vaters. "Lieber Herr", sagte er, "die Kinder bitten füreinander.

Wort des Tages

humo-ben-taher

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