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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Der Panther und der Luchs versuchten an den eisernen Stäben empor zu klettern, sie klammerten sich fest daran, bis dieselben glühend wurden; heulend ließen sie dann los von ihrem Halten und fielen auf den Boden des Käfigs herab, wo sie in gewaltigem Todeszucken im Rauch erstickten und dann verbrannten.
Wissen Sie noch, Teut, wie Carlitos die Tiere liebte? Sie zu besitzen, war sein höchster Wunsch. Er wollte ganz werden wie Sie, Teut. Alles, was Sie thaten, was Sie besaßen, war unnachahmlich. Nicht wahr, Sie haben ihn auch geliebt ?“ Thränen erstickten von neuem ihre Stimme. Teut wandte sich ab und trat ans Fenster.
Sylvester und der Premierleutnant begaben sich auf den Damm. Die meisten Häuser von Bazeilles brannten schon. Die wachsenden Flammen erstickten förmlich den aufdämmernden Tag. Rings um das ungeheure Schlachtfeld donnerten die Kanonen.
Die Bilder der fremden Umarmungen erstickten ihn: aber alle geschahen mit dem Gesicht von Lohmann! Das Schlimmste, Hassenswerteste, was Unrat erleben konnte, war für immer zusammengedrängt in die Züge von Lohmann dieses Schülers, der auf keine Art zu »fassen«, der nicht einmal mehr in der Stadt war.
Ja zeitweilig loderten sie so mächtig in ihm empor, daß sie jeden anderen Gedanken erstickten.
Der Anblick war grauenhaft, aber der Muth der Überlebenden war von so hoher Begeisterung unterstützt, wie die Geschichte der Märtyrer sie nur zu schildern vermag. Ohne jedes Zeichen von Unruhe sah sie die See herankommen, sie betete und sang Verse aus Psalmen, bis die Wogen ihre Stimme erstickten.
Faul schlich der Tag dahin, niemand besuchte ihn, schweigend eilten die Diener durch das Haus, Markt- und Straßenlärm erstickten auf der Schwelle, stets glaubte er Tochruas Augen auf sich geheftet, und ein Verlangen, das von Angst begleitet war, brannte unstillbar in seiner Brust.
Die Herren rührten sich nicht. Mattes Erstaunen würgte ihre Kehlen. Einer sagte vor sich hin: »Das ist das Ende.« Als es Abend geworden war, ging Erasmus mit seinem Freunde Ferry Sponeck in dessen Wohnung. Sie vermieden es, über das Gesehene zu sprechen. Sie erstickten es in sich. Es war ihnen nahe gekommen, dagegen war nichts zu tun; sie stießen es wieder weg und gruben es zu.
Wie hätte es sonst umgehen können? Von dieser Nacht an war alles Glück von ihnen gewichen. Sie lebten in steter Furcht vor dem Gespenst. Tagsüber hatten sie wohl einige Ruhe, aber in den Nächten wurden sie von dem Weinen und dem erstickten Schluchzen des Kindes so gestört, daß sie nicht wagten, allein zu liegen.
Viele wiederholten infolge einer seltsamen Geistesstörung immer dasselbe Wort oder dieselbe Gebärde. Wenn sie dann den Kopf erhoben und einander anschauten, erstickten sie beim gegenseitigen Anblick ihrer furchtbar verstörten Gesichter in Tränen. Manche fühlten keine Schmerzen mehr, und um die Zeit zu verbringen, erzählten sie von Gefahren, denen sie entronnen wären.
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