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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Nach diesen Worten lief die Mutter aus der Laube und lief entschlossen in den Hof, und da ihr Gatte nicht anwesend war, übernahm sie seine Stelle und drang bei den Knechten, die fast den Verstand verloren hatten, darauf, daß sie in den Stall gingen und die Pferde herauszogen, damit sie nicht etwa erstickten, und daß sie dieselben an die Bäume anbanden, daß sie nicht wieder in das Feuer liefen.

Törleß trug seine Einwendungen vor und bemühte sich, deren Bedeutung für ihn auseinanderzusetzen. Aber ihm war, als müßte er durch einen dicken, trüben Nebel hindurch sprechen und seine besten Worte erstickten schon in der Kehle.

Während sein Inneres sekundenlang ohne Besinnung war, fühlte er eine unbekannte Befreiung und zugleich eine ebenso süße, als rettungslose Gefangenschaft. Inzwischen hatten sich die von Gelächter erstickten, weiblichen Notrufe angenähert, bis an der Wendung eines abschüssigen Steiges ein ebenso unschuldiges, als freilich auch ungewöhnliches, bukolisches Bild sichtbar ward.

Er streckte Ollivier mit einer Bewegung voll Hoheit und liebenswürdiger Herzlichkeit zugleich die Hand hin. „Ich schwöre es Eurer Majestät,“ rief Ollivier mit einer von innerer Bewegung erstickten Stimme, indem er seine Hand in die des Kaisers legte.

Stichwahl!“ Und obwohl die Lieferanten sogleich alles weitere im Getöse ihrer Hände erstickten, fand Diederich doch schon in diesen zwei Worten so gefährliche Andeutungen versteckt, daß er schnell ablenkte. Das Säuglingsheim war ein weniger verfängliches Gebiet. Wie? Eine Sache des sozialen Gewissens sollte es sein?

Die denkfaul und achselzuckend sich auf die gottgewollte Institution beriefen, wenn die Lohnsklaven im Dunst der Schwefelgruben erstickten, wenn schlagende Wetter ihre Leichname zerfetzten, wenn der Hunger sie zur Selbsterniedrigung zwang; die sich in ihren gesicherten Asylen verschanzten, beschützt von Polizei und Militär, wenn die Not zu ihnen schrie, das tausendfältige Elend der Städte sich verzweifelnd erhob, der tausendfältige Schmerz seine fahlen Züge zeigte.

Wo die Erde zu rauchen anfing, trugen sie in Eimern Wasser herbei und kühlten sie ab. Wenn ein Baum in Rauch eingehüllt wurde, hieben sie mit gewaltigen Axtschlägen drauf los, stürzten ihn um und löschten die Flammen. Wo das Feuer im Heidekraut glimmte, schlugen sie mit den nassen Tannenzweigen darauf und erstickten es. Der Rauch war jetzt so dicht, daß er alles einhüllte.

Abdallah umarmte Omar heftig, er schluchzte vor Wonne, und Thränen erstickten seine Worte. Fort! rief er, ich kann nicht danken! Omar ging und sprach einige Worte, um den berauschten Abdallah noch einmal an die Vorsicht zu erinnern, die bei seiner Liebe so unentbehrlich war.

Bei jedem Schlag ihres Pulses zuckte er zusammen, als stürze eine Ruine auf ihn. Je stärker das Röcheln wurde, um so mehr beschleunigte der Priester seine Gebete. Sie mischten sich mit dem erstickten Schluchzen Bovarys, und zuweilen vernahm man nichts als das dumpfe Murmeln der lateinischen Worte, das wie Totengeläut klang. Plötzlich klapperten draußen auf der Straße Holzschuhe.

Da sah sie den Dolch, den zu verbergen er durchaus keine Sorge trug, und plötzlich fiel sie mit einem erstickten Ausruf ihm gerade vor die Füße. Er ließ sie liegen und schritt nach seinem Zimmer. Kein Mitleiden mit kleinem Menschenweh hatte noch Raum in seinem Innern.

Wort des Tages

ibla

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