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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Von außen her, durch die Wirkung auf andere mußte er sich ihre Schönheit und Begehrenswürdigkeit deutlich zu machen suchen. Auf ihn selbst blieb diese Wirkung erstaunlich oft aus. Dann mußte er sich ins Gedächtnis rufen, wie er sich gestern oder vorgestern in ihrer Nähe in Erregung wohlgefühlt hatte; sonst hätte er sie überhaupt nicht ertragen.

Amélie prüfte jeden einzelnen Hut genau: »Ja, Madame Müller ist erstaunlich, sie übertrifft sich bei jeder neuen Leistung. Was für Ideen sie hat! Sehen Sie nur, Mr. Brand, wie die Aigrette auf diesem Spitzenhut placirt ist. Welche Grazie und welcher Geschmack in der Wahl der Farben, eine hebt die andere, und keine schlägt die andere. Den Hut verkaufen wir als Modell

Erstaunlich, wenn man's bei Tag besah, daß man in diesem Erker sogar zu dreien sitzen konnte! Und Engel hatte mit Mutter Dudlinger und Mary zu dreien darin gesessen. Man hatte gesprochen vom Krieg, vom Konzert, von den schlechten Zeiten; im Zimmer nebenan hatten die Sektpfropfen geknallt, und Mary hatte gegähnt, weil ihr Kavalier aus Chaux-de-Fonds eine Anspielung machte auf ihre Gesundheit.

Es hat sein Mißliches, lieber Rudolf, bei so wichtigen Dokumenten auf den Kredit zu bauen, den man genießt. Freilich bleibt ja die Verkettung der Umstände noch immer erstaunlich genug –« »Es will mir nur nicht in den Sinn«, unterbrach ihn Franziska, »daß eine Person, die einen derartigen Brief zu schreiben imstande ist, in drei oder vier Jahren so tief sinken kann

Ei, wenn ich nicht irre, so sagte mir doch der junge Herr Graf selbst: eine nahe Verwandte, Gemahlin eines meiner Herren Vettern, wie konnt’ ich zweifeln? – Gewiß, lachte fast laut der zu Scherz und Spott stark geneigte Vice-Admiral: wie konnten Sie zweifeln? Die Verwandtschaft des jungen Herrn ist erstaunlich groß, er hat ganz sicher sehr viele Vettern und auch Mühmlein.

Wie unbegreiflich ist die Liebe, ich verstehe sie nicht. Es ist etwas so Märchenhaftes dabei, so erstaunlich ist es. Nein, ich könnte lachen, und wenn ich an ihn denke, muß ich erröten. Ob er wohl noch so nett ist, wenn wir verheiratet sind? Wie dumm bin ich! Früher einmal, da hatte ich den Oberst ganz gern, aber wie anders ist die Liebe!

Die Zeitung enthielt Spechts Bericht über den Raub der Jutta Elasser. Arnold las, und es wirkte erstaunlich auf ihn, nicht gerade wie eine Lüge, sondern wie Schiefheit, wie Backenaufblasen. Aus dem Nahen und Wahren war etwas Fernes, Gespreiztes und Lärmendes geworden.

Ein Bild, seltsam und unglaubhaft, gruselig und erstaunlich: Mäuse liefen da; ein ganzer Zug von Mäusen; unzählbar; Hunderte und aber Hunderte, liefen hinter dem Schwarzgekleideten her, umraschelten seine Füße, und das Mädchen lachte still zu ihnen hinab.

Er war der erste auf dem Platze und verließ ihn als letzter. Seine Tätigkeit war erstaunlich; es zeigte sich, daß er ein ganzer Geschäftsmann war und trotz seiner Halbbildung ein Organisationstalent erster Ordnung. Gegen Schellheim war er von kriechender Unterwürfigkeit, und wenn er mit den Seinen allein war, schimpfte er auf ihn.

Nun raffte er sich auf; die jähe Ruhe verlieh ihm eine verträumte Art von Mut; das Geräusch seiner Schritte war ihm aber ebenfalls erstaunlich, doch da eine Gasse für ihn gebildet wurde, besiegte er die letzte Scheu, ging auf Lucian zu, reichte ihm das zerknitterte Telegramm und sagte allen vernehmlich: »Soll ich nun gehorchen? Entscheide du

Wort des Tages

zähneklappernd

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