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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Gefolgt von seinen Genossen warf er sich mit unwiderstehlicher Gewalt in die Menge und trieb die erschreckten Familien auseinander. Ein furchtbarer Lärm, ein schreckliches Geheul entstand, und die Flüchtlinge liefen eilig nach allen Seiten aus dem Wege, denn sie glaubten, daß die französischen Reiter ihnen nach dem Leben trachteten.
Der erschöpfte Reiter ward von der schreienden Menge umringt und konnte nur mit Mühe den erschreckten Gaul meistern. „Wo ist der Fürst?“ hieß es. Heiser rief der Meldereiter: „Er kommt nicht!“ Eine ungeheure Aufregung ergriff die Leute, welche es nicht fassen konnten, daß der Landesherr nicht kommen will. Alles schrie wirr durcheinander, jeder fragte nach dem Grund des Fernbleibens in solcher Not.
Als sie sich umwandte, war das Zimmer leer. Wo war die schöne Stunde, auf die sie sich gefreut? Sie dachte nicht daran, daß sie sie selbst verscheucht hatte. Das Kind, welches mit fast erschreckten Augen dem ihm unverständlichen Vorgange zugesehen hatte, war von dem Vater still hinausgeführt worden.
»Er lebt noch, vielleicht ist noch Hilfe.« Ein Röcheln ist die einzige Antwort. »Kommen Sie schnell, schnell!« Thiel reißt sich auf mit gewaltiger Anstrengung. Seine schlaffen Muskeln spannen sich; er richtet sich hoch auf, sein Gesicht ist blöd und tot. Er rennt mit dem Boten, er sieht nicht die todbleichen, erschreckten Gesichter der Reisenden in den Zugfenstern.
»Ja, mein Freund,« sagte Barral und zog sich Stroh aus dem Bart. Ihre Nahrung ward Feldfrucht und geraubtes Geflügel. Bauern erschreckten sie, indem sie das Land überquerten, des Abends auf ihren Feldern, daß sie brüllend wegliefen. Mönche prügelten sie mit dornigen Stecken und trieben lange ihr Wesen mit Frauen, denen sie die Röcke zuschnürten, daß sie als Statuen auf allen Straßen standen.
Plötzlich erhoben sich ganz in der Nähe rasch hintereinander die erschreckten, abwehrenden Schreie eines Kindes, denen ein leises, zugehaltenes Weinen folgte.
Und dann seine Eltern zu Hause; die Schande und das Herzeleid.« Der Untersteuermann hielt sich aber nicht mit langen Redensarten auf. »Wie heißt Du?« frug er den jungen Burschen, indem er ihn eben nicht sanft an der Schulter faßte und schüttelte. »Carl Berger« lautete die Antwort des Erschreckten.
Oder es geht endlich los, die bösen Bleikugeln pfeifen, und man küßt keinen weißen Frauenhals mehr, sondern die kalte, schwarze Erde.« Sie sah ihn aus erschreckten Augen an. »Um Gottes willen, hören's auf! Aber haben Sie in dieser Zeit wenigstens ab und zu einmal an mich gedacht?« Da antwortete er ehrlich: »Wie sollte ich wohl, gnädige Frau?
Als wir auf einer Reise mit den Mendalam Kajan von einem heftigen Gewitter überfallen wurden und sehr nahe Donnerschläge uns erschreckten, zogen die Kajan sogleich ihre Schwerter halb aus der Scheide, um die gewaltigen Geister zu verjagen. Diese Naturgeister üben auch direkten Einfluss auf das Leben der Menschen aus; so werden bestimmte Vergehen durch die to belare, Donnergeister, bestraft.
Wohl eine halbe Stunde verging, ehe nur einiger Maßen der erlittene Schaden übersehn, und Ordnung in das durcheinander Schreien und Stürzen der zum Tode erschreckten Menge, unter der sich auch mehre Frauen aus Cajüte und Zwischendeck befanden, gebracht werden konnte.
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