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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Man kann in der Tat den Ausspruch wagen, wenn wir nicht an den Zwangskranken die Herkunft des Schuldbewußtseins ergründen können, so haben wir überhaupt keine Aussicht, dieselbe zu erfahren. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt nun beim einzelnen neurotischen Individuum; für die Völker getrauen wir uns eine ähnliche Lösung zu erschließen.
Man kann diesen Katechismus der Totemreligion erst würdigen, wenn man in Betracht zieht, daß Reinach hier auch alle Anzeichen und Resterscheinungen eingetragen hat, aus denen man den einstigen Bestand des totemistischen Systems erschließen kann. Eine besondere Stellung dieses Autors zum Problem zeigt sich darin, daß er dafür die wesentlichen Züge des Totemismus einigermaßen vernachlässigt.
Man kann nun zwei Wege einschlagen: nachsuchen, welche Bedeutung die Sprachentwicklung in dem Worte »unheimlich« niedergelegt hat, oder zusammentragen, was an Personen und Dingen, Sinneseindrücken, Erlebnissen und Situationen das Gefühl des Unheimlichen in uns wachruft, und den verhüllten Charakter des Unheimlichen aus einem allen Fällen Gemeinsamen erschließen.
Da sprach der edle Dietrich: "Mir ist nichts geschehn! 2097 Laßt mich aus dem Hause mit euerm Frieden gehn Von diesem harten Streite mit dem Gesinde mein. Dafür will ich euch Degen stäts zu Dienst beflißen sein." "Was müßt ihr also flehen?" sprach da Wolfhart, 2098 "Es hält der Fiedelspieler die Thür nicht so verwahrt, Wir erschließen sie so mächtig, daß man ins Freie kann."
Wenn ich leide, wenn ich dulde, Wandern meine kranken Tränen Fort in meine ferne Heimat, Wo die gute Mutter wohnt. Und die gute Mutter öffnet Ihre kleinen weichen Hände, Betet für den schwachen Dulder, Der die Tränen heimgesandt. Segnend legt sie dann die kranken In ein stilles, feines Kästchen, Das aus Seele sie gezimmert, Das nur sie erschließen kann,
Der industrielle Bedarf von Ost und Südost stößt irgendwie immer zunächst auf uns, und den Valuten jener Länder gegenüber sind wir trotz aller Hemmungen anderer Art leistungsfähiger als die valutastarken Industrieländer. Hier im Osten und Südosten erschließen sich unserer wirtschaftlichen Pioniertätigkeit neue Kontinente, reiche Rohstoffgebiete.
Doch sie wagten nicht, sich ihrer Verteidigungskräfte zu entblößen, und so antworteten sie ihm mit unbestimmten Worten, Höflichkeiten und Entschuldigungen. Er wandte sich nunmehr plötzlich nach Norden, entschlossen, sich eine der tyrischen Städte zu erschließen, und sollte er sie auch belagern.
In beiden liegt sichtbar der Sinn, daß durch die körperlichen, äußeren Verhältnisse erst der Boden bereitet und gesichert werden muß, ehe das Geistige, Innere ruhig darauf Wohnplatz finden und ohne Gefahr seine Blüten erschließen kann. In von Menschen eingerichteten und also immer unvollkommenen Dingen ist das sehr begreiflich.
Einige Kapitel der Originalausgabe sind in der deutschsprachigen Edition entfallen, andere wurden stark überarbeitet. Entfallen sind vor allem solche Kapitel, die sich in ihren inhaltlichen Bezügen einem deutschen Leser nicht unmittelbar erschließen würden. Ein Nachwort, das sich ausschließlich an die deutschen Leser wendet, wurde ergänzt.
Damit ist schon angedeutet, daß der Wille +keine metaphysische, transzendente Potenz hinter dem Bewußtsein+ ist. Von einem solchen Willen können wir absolut nichts wissen, was wir vom Willen aussagen, ist unserem bewußten Erleben entnommen. Der Wille ist +keine geheimnisvolle Kraft+, die wir erst erschließen müssen, sondern das Konstante, Allgemeine im konkreten Wollen, das sich denkend und praktisch betätigt, das um sich und seine Ziele deutlich weiß oder sie dumpf fühlt, das jedenfalls durch unmittelbares Erleben und psychische Analyse in uns zu finden ist. Ein Voluntarismus im Sinne +Schopenhauers+ oder +Ed.
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