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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Bird war eine sehr discrete kleine Frau, eine Frau, die nie zu ihrem Manne sagte: ich hab's Dir vorher gesagt! und bei der gegenwärtigen Gelegenheit, obgleich sie recht wohl errieth, welche Richtung die Gedanken ihres Mannes nahmen, hütete sie sich weislich, in dieselben einzugreifen, sondern saß ganz ruhig in ihrem Stuhle und schien ganz vorbereitet, die Beschlüsse ihres Herrn und Gemahls zu hören, sobald er für gut befinden sollte, dieselben zu äußern.
Es war, als ob Fritz Kuhlemann seine Gedanken errieth: „Ja, das ist fein, nach Hause zu kommen, wenn Einem die Olle schon in der Thür entgegenläuft! Der Junge hängt sich uns an den Rock. Auf dem Tisch dampft ein guter Happenpappen. Die Stube ist schon abgeschlossen, weil da der Christbaum steht. – So gut wird’s uns nicht bei meinem Freund Matzke.
Das ja sagen zum Leben selbst noch in seinen fremdesten und härtesten Problemen; der Wille zum Leben, im Opfer seiner höchsten Typen der eignen Unerschöpflichkeit frohwerdend das nannte ich dionysisch, das errieth ich als die Brücke zur Psychologie des tragischen Dichters.
Er war allem Lebendigen ein Freund: er hielt sich für den Beneidenswerthesten auf Erden, als ihm ein Pferd anvertraut wurde. Keines im ganzem Regimente war besser gehalten als Peters Sinbad, und in verhältnißmäßig kurzer Zeit keines besser geritten. Auf dem Rücken des Thieres, dessen Gedanken er, und das seine Gedanken errieth, verlebte er seine glücklichsten Stunden.
Also sprach Zarathustra und wollte davon; aber der Unaussprechliche fasste nach einem Zipfel seines Gewandes und begann von Neuem zu gurgeln und nach Worten zu suchen. "Bleib!" sagte er endlich "bleib! Geh nicht vorüber! Ich errieth, welche Axt dich zu Boden schlug: Heil dir, oh Zarathustra, dass du wieder stehst!
»Hinüber ziehen?« frug die Frau erstaunt, fast erschreckt, und legte die Hand fest auf's Herz, als ob sie die aufsteigende Angst und Ahnung über etwas Großes, Schreckliches da hinunter und zurückdrücken wolle, eh sie zu Tage käme »wo hinüber Gottlieb?« »Nach Amerika;« sagte der Mann leise so leise daß sie das Wort wohl nicht einmal verstand, und nur an der Bewegung der Lippen es sah und errieth.
Ich habe das Erstaunen meines verehrten Lehrers Corssen nicht vergessen, als er seinem schlechtesten Lateiner die allererste Censur geben musste , ich war mit Einem Schlage fertig. Gedrängt, streng, mit so viel Substanz als möglich auf dem Grunde, eine kalte Bosheit gegen das "schöne Wort", auch das "schöne Gefühl" daran errieth ich mich.
Ihr beleidigt meine Freundschaft, wenn ihr mich auf eine solche Art verlaßt. Romeo. Still! Ich habe mich selbst verlohren, ich bin nicht hier; das ist nicht Romeo, er ist sonst irgendwo. Benvolio. * Aber wer ist dann die Person, die du liebst? Romeo. Ich will dir's sagen, Vetter; ich liebe ein Weibsbild. Benvolio. Das errieth ich, sobald ich merkte, daß ihr verliebt wäret. Romeo.
Der Mond errieth auch die unausgesprochenen Gedanken ihres Herzens.
Er fascinirte, indem er an den agonalen Trieb der Hellenen rührte, er brachte eine Variante in den Ringkampf zwischen jungen Männern und Jünglingen. Sokrates war auch ein grosser Erotiker. Aber Sokrates errieth noch mehr. Er sah hinter seine vornehmen Athener; er begriff, dass sein Fall, seine Idiosynkrasie von Fall bereits kein Ausnahmefall war.
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