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Aktualisiert: 9. Juni 2025
SIRENEN: Wir sind gewohnt, Wo es auch thront, In Sonn' und Mond Hinzubeten; es lohnt. NEREIDEN UND TRITONEN: Wie unser Ruhm zum höchsten prangt, Dieses Fest anzuführen! SIRENEN: Die Helden des Altertums Ermangeln des Ruhms, Wo und wie er auch prangt, Wenn sie das goldne Vlies erlangt, Ihr die Kabiren. Wenn sie das goldne Vlies erlangt, Wir die Kabiren. + Ihr
Die ganze so beschäftigte Gesellschaft erinnerte uns oft an einen Kreis Tritonen, wie man sie Wasser speiend um Fontänen sitzen sieht. Die Damen ermangeln nicht, große Zierlichkeit im Abziehen der Ringe und Benetzen der Fingerspitzen anzubringen; die Herren gehen schon etwas dreister zu Werke. Nach dieser Reinigungszeremonie ändert sich die ganze Dekoration.
Wer auf der Eisenbahn zwischen der altberühmten Musenstadt Heidelberg und dem schönen Karlsruhe fährt, wird selten ermangeln, bei der Station Bruchsal nach einem großen Bau hinüberzuschauen, welcher gleichzeitig an die Pracht und an das Elend unseres Jahrhunderts mahnt.
»Was ist,« schreibt der junge Werther einmal, »der Mensch, der gepriesene Halbgott? Ermangeln ihm nicht eben da die Kräfte, wo er sie am nötigsten braucht? Und wenn er in Freude sich aufschwingt oder in Leiden versinkt, wird er nicht in beiden eben da aufgehalten, eben da zu dem stumpfen, kalten Bewusstsein wieder zurückgebracht, da er sich in der Fülle des Unendlichen zu verlieren sehnte?«
Als Hans Löser zur Taufe kam, hat ihn Luther also empfangen: „Gott sei Dank! Ich werde nicht ermangeln, Ew. Gestrengen in andern Sachen zu dienen. Es ist heut ein junger Papst geboren worden; derohalben helfet doch dem armen Schelm, daß er getauft werde.“ Das Kind wurde im Schlosse in einem Becken getauft.
Doch selbst dieser schlüpfte nur leicht an seinen Ohren hin, und ob er gleich dem Dion immer Recht gab, und die besondern Unterredungen, welche sie über dergleichen Materien hatten, allemal mit der Versicherung beschloß, daß er nicht ermangeln werde, von so gutem Rat, Gebrauch zu machen; so würde doch schwerlich jemals mit Ernst daran gedacht worden sein, wenn nicht ein kleiner physikalischer Umstand dazu gekommen wäre, der den Vorstellungen des weisen Dion eine Stärke gab, die nicht ihre eigene war.
Zum Zeichen dessen erscheint der Konsul oeffentlich mit dem den Gemeindebeamten zukommenden Schmuck und Gefolge, die Tribune aber sitzen auf der Bank anstatt des Wagenstuhls und ermangeln der Amtsdiener, des Purpursaumes und ueberhaupt jedes Abzeichens der Magistratur; sogar im Gemeinderat hat der Tribun weder den Vorsitz noch auch nur den Beisitz.
Es könnte leicht sein, daß sich unsere Schauspieler bei der Mäßigung, zu der sie die Kunst auch in den heftigsten Leidenschaften verbindet, in Ansehung des Beifalles nicht allzuwohl befinden dürften. Aber welches Beifalles? Die Galerie ist freilich ein großer Liebhaber des Lärmenden und Tobenden, und selten wird sie ermangeln, eine gute Lunge mit lauten Händen zu erwidern.
An guten Ermahnungen und Instruktionen ließ ich es auf keine Weise ermangeln. Auch gab ich ihm sofort zweihundert Gulden bar in die Hände, um sich damit in Pillau frei in See zu bringen.
Im Kriege galten Großthaten Pflicht, und die Voraussetzung, Niemand werde ihrer ermangeln, wenn ihm die Gelegenheit winkte. Es ist schlimm, sagte man, von Verdienst zu reden. Die Abwesenheit desselben bei Vielen, wird stillschweigend eingestanden, wenn des Einzelnen Lob darum ertönt. Doch Anführer großer Heerhaufen wurden nach Maaßgabe des höheren Genies ausgewählt, das sie beurkundeten.
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