Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
Das unendliche Verlangen, der nie gestillte Durst nach einer Glückseligkeit, die sie in keinem irdischen Gut findet, ist das einzige, das ihr zu ihrer Qual von ihrem vormaligen Zustand übrig geblieben ist; und es ist unmöglich, daß sie diese vollkommne Seligkeit, wodurch sie allein befriediget werden kann, wieder erlange, eh sie sich wieder in ihren ursprünglichen Stand, in das reine Element der Geister empor geschwungen hat.
Vergeblich wehrte der Bürgermeister solchen scharfen Worten durch die Glocke, die Redner ließen sich nicht beirren, auch nicht, als Ludwig Alt durch Zwischenbemerkungen auf die Gefahr aufmerksam machte, die entstände, wenn der Fürst von solchen bösen Worten Kenntnis erlange.
Nach dem Sturze Roms zerfiel auch der Weinbau in Italien. Nachlässig wurden die Trauben geerntet, sorglos gekeltert, und der Most lange auf den Trestern gelassen, damit der Wein jene dunkle Farbe erlange, wie sie im Lande beliebt war. Solche Weine konnten sich nicht lange halten, wurden von fremden Ländern daher auch nicht begehrt.
Ich werde jetzt selbst mich aufmachen und nach den grünen Bergen gehen, vielleicht erlange ich ein Zwergenmützchen. Ich denke mir die Sache gar nicht anders als so: Unser Bruder hat solch ein Mützchen erlangt und ist damit in die weite Welt gegangen, erst sein Glück zu machen, und darüber hat er uns vergessen.
Und tät der König ihnen als bald befehlen, sie sollten ihre Pferde verwechseln und andere nehmen, ob sie wollten, und noch einmal mit einander treffen, damit man sehe, wer unter ihnen den Preis erlange. Das als bald von ihnen beiden geschah, und saßen wieder auf.
Sie saßen unter dem dunkeln Laubdache, Hand auf Hand. Da flüsterte Victoria: "Nun rede!" Der Feldherr aber schwieg. Tritte nahten, und eine andere Bank füllte sich mit Geflüster. "Steht es wirklich so mit dem Feldherrn, Moncada? Ich habe Mühe, es zu glauben." "Auch ich glaube es noch nicht, Leyva, aber ich forsche. Erlange ich Gewißheit, so trete ich hervor, und wir handeln.
Und ich bin mit meiner Erwartung. Und da sah ich, daß ihr ganzes kleines Gesicht einer großen Hoffnung hingegeben war. Du darfst nicht hier bleiben, an diesem kalten und dunklen Ort, sagte sie; geh zurück zu deinen Freunden, Geliebter. Willst du mich nicht führen und unterweisen, Monelle, daß auch ich die Geduld deiner Erwartung erlange? Ich bin so allein!
Da bückte sich aber die Marquise so tief, daß der eheliche Kuß sich in der Rüsche ihres Kragens verlor. »Sie werden es vor Gott bezeugen,« sagte der Marquis, sich an Frau de Wimphen wendend, »ein königlicher Befehl mußte mich erst abrufen, damit ich einmal diese flüchtige Gunst erlange. Und das heißt bei meiner Frau Liebe.
Die Hoffnung trog. Jener Zollvertrag, der uns heute so selbstverständlich erscheint, sollte während mehrerer Jahre der einzige bleiben. Kaum ward er ruchbar, so erscholl an allen Höfen ein Schrei des Zornes. Fürst Anton Günther mußte von seinen durchlauchtigen Genossen ernste Vorwürfe hören, weil er das Kleinod der Souveränität so würdelos preisgegeben; die anderen kleinen Nachbarn, die seinem Vorgange bereits folgen wollten, traten, eingeschüchtert durch die allgemeine Entrüstung, von den Verhandlungen zurück. An die Spitze der Gegner Preußens stellte sich der Herzog von Cöthen. Der erklärte im Namen der kleinen Fürsten: »freiwillig können und werden sie sich nicht unterwerfen, wenn sie nicht die heiligsten Pflichten gegen ihre Untertanen, gegen ihre Häuser und gegen ihre eigene Ehre verletzen wollen«; dann forderte er getrost, Preußen solle ihm einen fünf Stunden breiten Streifen zollfreien Gebiets bis zur sächsischen Grenze zur Verfügung stellen, damit das Haus Anhalt freien Zugang zum Welthandel erlange. Gemütlich lauernd und im Stillen schürend, stand hinter den erbitterten Kleinen der treue Bundesgenosse Preußens,
Wort des Tages
Andere suchen