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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Strozzi berührte flüchtig seine Lippen und sagte: "Nun reise auch du schnell und glücklich!" "Diesen Abend noch!" "Nein, sobald du aus dem Schlosse trittst!" sprach der Richter und stieg die Treppe hinunter, während der andere seinem Bruder, dem Kardinal, nacheilte. Fünftes Kapitel Diesen fand er mit dem Herzog in einer schmalen, hohen Kammer, die ein einziges großes Fenster erhellte.

Verschärfte Schmerzen foltern mein Gebein, Doch, soll ich sterben, muß es Morgen sein! Doch, soll ich aus der Welt von hinnen gehn, So muß ich erst erhellte Pfade sehn! In meine Todesschauer sei gemischt Der Frühe Schauer, der das All erfrischt! Verstöhnen laß mich hier im Dunkel nicht, Befreie deinen Kämpfer, starkes Licht!

Vielleicht, daß Ihna davon besser wirdsagte die Greislerin. Herrn Dembas Gesicht erhellte sich mit einem Male. »Ja, ich bitte Sie darum. Liebe Frau, bringen Sie mir den Slivovitz! Das soll das Beste sein, was es gegen Zahnschmerzen gibt

Und die Alte erhob sich, drückte Miriams Hand und ging in ihr kleines Häuschen. Allmählich war der Mond voll aufgegangen und erhellte zauberisch das enge Gärtchen, in das des Turmes schwere Schatten fielen: und stark dufteten die Rosen. Miriam stand auf und blickte an dem Kreuz empor. »Welch mächtiger Glaube! welch lebendiger Trost! welch milde Lehre! Ist es so?

Willenlos sank sie vor dem Bett auf die Knie. Das nackte Weib betete im Dämmerlicht. Erschrocken sprang ich auf; ich zündete eine der strohgelben Kerzen an. Das Licht hochhaltend, trat ich in das Nebenzimmer. Wie erstarrt blieb ich an der Tür stehen, als der flackernde Schein das Bett erhellte.

Von den Füßen bis zum Bauche war ihr Leib mit Fischschuppen, Federn, Blumen und Vögeln bedeckt. Als Ohrgehänge trug sie silberne Zimbeln, die ihre Wangen berührten. Ihre großen Augen blickten starr, und auf ihrer Stirn glänzte, in ein unzüchtiges Symbol gefaßt, ein leuchtender Stein, der den ganzen Saal erhellte und über der Tür in roten Kupferspiegeln widerstrahlte.

Es war ein geräuschvolles, unaufhörliches Schnattern, während draußen noch immer mit leisem Plätschern der Regen fiel und das abziehende Wetter den Horizont erhellte. Dörthe war so froh, daß ihr hübsches Gesicht wie von Sonnenschein überflutet war. Selbst die Möllern schien sich fügen zu wollen. Dörthe mußte ihr helfen, zu backen und zu schmoren, denn es sollte »in Familie« gegessen werden.

Die Wände waren mit einigen Bildern geschmückt Dutzendware , gegenüber der Tür stand eine Chaiselongue, kein Tisch, nur noch einige Sessel. Aber was mir jetzt erst auffiel das Zimmer hatte ja gar kein Fenster! Eine elektrische Krone erhellte es, es war aber doch Tag. Es konnte höchstens zwölf Uhr sein! Noch immer kam Herbert nicht wieder.

Und auch wir stören sie nicht, wenn sie jetzt die schönen Bilder der Erinnerung durchgeht, die jene Erscheinung mit einem Mal aus dem tiefen, treuen Herzen hervorgerufen hatte, wenn sie jener Zeit gedenkt, wo ein flüchtiger Blick von ihm, ein Druck seiner Hand, ihre Tage erhellte, wenn sie jener Nächte gedenkt, wo sie im stillen Kämmerlein, unbelauscht von der seligen Muhme, jene Schärpe flocht, deren freudige Farben sie heute aus ihren niedergeschlagenen Augen sich fragt, ob Bäschen Berta den süßen Mund des Geliebten richtig beschrieben habe?

Seine platte, eingedrückte Nase und sein breiter etwas vorstehender Mund, mit schönen frischen Zähnen, war von jeder Aehnlichkeit mit dem edlen Schnitt der Gesichtszüge seines Vaters weit entfernt und das freundliche Lächeln, welches gewöhnlich seinen Mund umspielte, berührte nicht so sympathisch als die liebenswürdige Heiterkeit, welche das Gesicht des Königs erhellte.

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