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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Die große Lampe in dem stillen Zimmer, die schon seit einiger Zeit am Ausgehen war und deren Licht immer schwächer und kleiner wurde, erlosch jetzt nach einem letzten Aufflackern. Leo erhob sich und ging in sein Zimmer. Ilse wachte am andern Morgen erst auf, als die Sonne das kleine Zimmer schon längst erhellte.
Wie einer, dem der Blitz die Gegend in einem Winkel erhellte, gleich darauf mit geblendeten Augen die vorigen Gestalten, den Zusammenhang der Pfade in der Finsternis vergebens sucht, so war's vor seinen Augen, so war's in seinem Herzen.
Gleichwohl waren diese Früchte Edelsteine, deren sonnenheller Glanz beim Schein der Lampe, welche das Zimmer erhellte, auf ihren großen Wert hätte aufmerksam machen sollen; allein Alaeddins Mutter verstand sich auf dergleichen Sachen ebensowenig wie ihr Sohn; weshalb Alaeddin sie hinter eines der Polster des Sofas schob, auf dem er saß.
Aber aus seiner Art, sie zu fassen, erhellte klar, daß er sich im mindesten nicht dabei zurechtfinden konnte. Es war ein Märchen. Er verstand nicht den Bau der Ordnungen, nicht das labyrinthisch verschlungene Gefüge der menschlichen Gesellschaft. Noch war das Schloß mit seinen weiten Hallen ein Traum: da wehten die Schauer unbekannter Sterne.
In diesem Augenblick kam der Baron mit der Lampe den Korridor entlang, und ein Lichtstrahl erhellte das ganze Treppenhaus. Da sah Philipp Unruh, wie sich zwei umschlungen hielten und küßten. Die Frau hing am Halse Siebengeists mit geschlossenen Augen. Er aber hatte die Augen offen, und es war, als sähe er weit über sie hinweg, in eine weite Ferne, und sein Blick war düster und starr.
Ist das nicht der Name des alten Lehrers meines Herrn und der Prinzen, seiner Brüder?... Sollte Don Giulio..." Eine schnelle Entdeckung erhellte und beschämte ihren Geist. "Taucht der Verschollene wieder auf? Und hier? Und sie sagen, daß er schon lange da ist! Wie konnte mir das entgehen und so lange verborgen bleiben!"
»Wenn der Kaiser seine alte Dienerin geliebt hat, so möge er ihr auch die Ruhe ihrer letzten Tage gönnen,« sagte die junge Frau. Der Fremde zögerte noch, aber plötzlich erhellte sich sein düsteres Gesicht. »Meine Freunde,« sagte er, »was man auch von Tiberius sagen mag, es gibt doch eines, was er besser gelernt hat, als andere, und das ist: verzichten.
Die Fensterläden waren gegen die brennende Nachmittagssonne geschlossen, und nur durch eine Spalte schoß hin und wieder ein neckischer Strahl in die Dämmerung, einen grellen Streifen über die Fliesen ziehend, während die Tiefe der Gemächer im Geheimnis blieb. Doch nicht der schmalste Lichtblitz erhellte dem Kanzler die Seele Pescaras.
Die Morgensonne dieses Tags brach sich in farbigen Strahlen an den runden Scheiben eines kleinen Fensters und erhellte das größere Gemach eines dürftigen Bauernhauses. Das Gerät, womit es ausgestattet war, zeugte zwar von Armut, aber von Reinlichkeit und Sinn für Ordnung. Ein großer, eichener Tisch stand in einer Ecke des Zimmers, auf zwei Seiten von einer hölzernen Bank umgeben.
Die Offenbarung hatte seine Vernunft geleitet, und nun erhellte die Vernunft auf einmal seine Offenbarung. Das war der erste wechselseitige Dienst, den beyde einander leisteten; und dem Urheber beyder ist ein solcher gegenseitiger Einfluß so wenig unanständig, daß ohne ihm eines von beyden überflüssig seyn würde.
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