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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Da erhellte sich wiederum die Schlucht, und auf einer über den Abgrund gestürzten Tanne sah er die Schwester mit nackten und sichern Füßen gegen sich wandeln, und jetzt lag sie vor ihm und berührte seine Knie. "Was habe ich dir getan", weinte sie, "warum fliehst, warum verwünschest du mich? Bruder, Bruder, was habe ich an dir gesündigt? Ich kann es nicht finden!

Salambo glitt vom Walle zu ihm hinunter. Dann umritten sie galoppierend das punische Lager, um einen Eingang zu finden. Matho war in sein Zelt zurückgekehrt. Die qualmende Lampe erhellte es schwach. Er glaubte, Salambo schliefe. Behutsam tastete er mit der Hand über das Löwenfell auf dem Palmenlager. Er rief. Keine Antwort.

Nach fünf Minuten kam ein leises Lachen, das Gesichtchen erhellte sich, und ich sah noch deutlicher als gestern beim ersten schreckhaften Begegnen in Joachims Züge, sah in Joachims Augen. Ich erinnere mich nicht, je ein kleines Mädchen gesehen zu haben, das so auffallend dem Bilde ihres Vaters glich, wie Luise meinem Bruder ähnlich ist.

Im Dunkeln brüllten die verwundeten Löwen. Mit einem Schlage erhellte sich die oberste Terrasse des Palastes. Die Mitteltür tat sich auf, und eine weibliche Gestalt, Hamilkars Tochter, in einem schwarzen Gewande, erschien auf der Schwelle. Sie stieg die erste Treppe hinab, die schräg vom obersten Stockwerk abwärts lief, dann die zweite, die dritte.

Sie erhoben sich und betraten das Nebenzimmer, das eine schwebende Ampel gleichmäßig erhellte und in seinem noch frischen Schmucke schimmern ließ. An den Wänden liefen Kinder mit Blumenkränzen, während das Lattenwerk der Decke in seinen Feldern grau auf Goldgrund gemalte Heroenbüsten zeigte, eine willkürlich gewählte Gesellschaft, auf den vier ampelhellen Mittelfeldern:

Der Himmel hatte sich aufs neue verfinstert. Ein Blitz wie der, welcher den ersten Sturm herbeigeführt, erhellte noch einmal die Gegend umher, und er glaubte abermals, das fremde Schiff zu erblicken, das jetzt dicht vor der Steenfollklippe auf einer hohen Welle zu hängen und dann jählings in den Abgrund zu schießen schien.

Braka ging unverzagt in dieses zweite erhellte Zimmer, wo eine dicke, alte Frau, die in einem schönen, grünen, seidnen Kleide einer Platznelke glich, weil sie dasselbe hin und wieder teils mit ihrem roten Gesicht und Händen, teils mit ihrem rotwollenen Unterrocke durchschimmern ließ, vor einem kleinen Hausaltare kniete, der mit einem schönen Bilde der Mutter Maria und vielen bunten Wachskerzen geheiligt war.

Er blieb sitzen, stumm und tief unglücklich. Aber es lag nicht in seiner Natur, sich zu ergeben. Bald erhellte sich sein Gesicht. "Schließlich war es doch nur ein Spiel, liebe Alice." "Für sie war es mehr. Daran zweifeln Sie doch auch wohl nicht mehr?" "Ihr ist schon öfter nachgestellt worden, meinen Sie?" "Auf alle mögliche Weise!" "Darum ging die Phantasie mit ihr durch?" "Natürlich.

Ohne das Leuchten am Himmel, das die Steppe erhellte, hätte sie mit dem Fuße daran gestoßen. Nadia fiel neben diesem Kopfe auf die Knie. Nicolaus war, nach der schrecklichen Sitte der Tartaren, bis an den Hals eingescharrt in der Steppe verlassen worden, um hier elend Hungers zu sterben oder unter dem Zahne der Wölfe oder den Schnäbeln der Raubvögel umzukommen.

Das Nebelwetter gönnte ihnen nicht viel Sternenlicht aber die von Kerzenlicht erhellte Kirche stand da wie eine geschmückte Jungfrau, und war ihnen ein leuchtender Wegweiser. Als sie näher kamen, tönte ihnen der Gesang der in der Kirche Befindlichen entgegen; derselbe schien aber etwas Fremdartiges zu haben.

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araks

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