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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Vernahm ich ihre Stimme, wie durchdrang Ein unaussprechliches Gefühl die Brust! Erblickt' ich sie, da ward das helle Licht Des Tags mir trüb; unwiderstehlich zog Ihr Auge mich, ihr Mund mich an, mein Knie Erhielt sich kaum, und aller Kraft Des Geists bedurft' ich, aufrecht mich zu halten, Vor ihre Füße nicht zu fallen; kaum Vermocht' ich diesen Taumel zu zerstreun. Hier halte fest, mein Herz!
Zur Königin zurück! Sie gab mich nicht mit Freuden her, sie nimmt Mich willig wieder auf! Gyges. Dann sage ihr, Der Gyges hätt' dich gar nicht angesehn! Lesbia. O Schmach! Gyges. Nicht doch! Du weißt, wie oft ich gestern, Und früher hab ich dich ja nie erblickt, Nach dir gespäht! Lesbia. Ich habe dann wohl immer Was Albernes getan! Wie schäm ich mich, Daß ich das jetzt erst merke!
Stundenlang wandert man durch den Eichenwald, hat auf einer Höhe das unabsehbare gewellte Waldmeer vor sich liegen, sieht stille Waldtäler, von Forellenbächen durchzogen, und es begegnet einem stundenlang kein Mensch. Ein Hirsch tritt auf die Waldlichtung heraus, hebt das Geweih und bricht weg, sobald er den Wanderer erblickt. Rehe äsen auf den Abhängen. Amseln singen. Spechte hämmern.
Er wollte dieselbe Angst in seinen wasserklaren Augen sehen, die er in den granatroten der weißen Maus erblickt hatte. Der Krämer sollte nur suchen, er sollte den ganzen Laden umkehren, bevor Peter Nord ihn die Banknote finden ließ. Aber der Fünfzigkronenschein blieb den ganzen Tag in seinem Versteck liegen, ohne daß jemand danach fragte.
Es ist die Reflexion in das leere Ich, die Eitelkeit seines Wissens. Diese Eitelkeit drückt aber nicht nur dies aus, daß dieser Inhalt eitel, sondern auch, daß diese Einsicht selbst es ist; denn sie ist das Negative, das nicht das Positive in sich erblickt.
Mit liebenswürdigem Pathos berichtete der junge Mann, daß Herr Ratgeber ganz benommen sei von der Schönheit der Landschaft und daß er mit einem Gesicht durch die Wälder streife, als hätte er Bäume nie zuvor erblickt; daß er stillvergnügt an seinem Plätzchen sitze, wenn die Kurkapelle ihre Stücke aufspiele, und daß er sogar eines Abends im Hotel eine ältere Dame zum Tanz aufgefordert habe.
Bei unserem Abzug aus der Niederlassung waren alle Bewohner auf den Galerien versammelt, um uns fortgehen zu sehen. So stiegen wir schnell zu der kubu hinauf, von der aus wir vor zwei Monaten zum ersten Mal Tanah Putih erblickt hatten und fanden dort die Malaien und jungen Trägerinnen, die auf uns warteten. Von hier aus schickten wir alle Kinder zurück, die uns vom Dorfe aus begleitet hatten.
Und glaubst du nicht, daß die Vollendung dem Menschen nur dort zu teil werde, wo er im Geiste das Schöne sieht und nicht mehr die Bilder der Tugend denn an Bildern kann sein Blick dort nicht mehr haften sondern die Wahrheit selbst, da er sie dort erblickt, zeugt, und glaubst du nicht, daß dieser Mensch dann, so er die wahre Tugend zeuget und nähret, wahrhaftig gottgeliebt und, wenn je ein Mensch, unsterblich sein wird?‘
Den Fuß setzt' ich in lockrer Steine Fugen, An Ginst und Efeu hielt sich meine Hand. So kam ich her. Hero. Und wenn du, gleitend, stürztest? Leander. So war mir wohl. Hero. Und wenn man dich erblickt? Leander. Man hat wohl nicht. Hero. Des heil'gen Ortes Hüter Die Wache gehen sie zu dieser Zeit. Unseliger! Ward dir denn nicht geboten, Bat ich nicht selbst? du solltest kehren heim. Leander.
Denn wenn auch neben dieser Bettelei eine ungezügelte Neugier zu den charakteristischen Eigenschaften der Bahau gehört, so ist es für alle, die mit den Bahau zu tun haben, noch ein Glück, dass dieses Interesse für alles, was ihr Auge Neues erblickt, nicht wie bei anderen Stämmen in Diebereien ausartet, wodurch der Aufenthalt gefährlich wird.
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