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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Binia ist, das Herz zerspringe ihr, sie müsse dem Vater mehr und alles verraten, sie müsse ihm jetzt auch sagen: »Vater, uns ist ein Unglück geschehen, hilf uns in entsetzlicher Not,« aber das unendliche Glück, das in seinen Augen strahlt, schließt ihr den Mund.
Ihr Retter selbst war ohnmächtig niedergesunken. Neue Hügel und Berge von Schnee und ein entsetzlicher Wirbel von Schneeflocken füllten die Luft. Da sagte die Mutter: "Kinder, hier ist keine Rettung möglich; wir wollen beten und uns dem Willen Gottes überlassen."
Wenn Staatsdiener hinter seinem Ruecken Prozesse unterschlagen, oder sonst seines geheiligten Namens, in seiner Unwissenheit, spotten; wer anders als Gott darf ihn wegen der Wahl solcher Diener zur Rechenschaft ziehen, und bist du, gottverdammter und entsetzlicher Mensch, befugt, ihn deshalb zu richten?
Ein Kellner sagte zu jemandem: »Was geht das Sie an . . .« Frau Päsel rang die Hände und stotterte vor sich hin: »Was ist denn los um Gotteswillen.« Ein entsetzlicher Gedanke fuhr ihr durch den Kopf: Wenn mich hier jemand kennt, um Gotteswillen, der Päsel. Dann schrie sie ihren Schwiegersohn an: »Dich kenn' ich jetzt.« Herr König war starr. Er nahm seinen Hut und ging hinaus.
Etwa hundert Schritt hatte er so das unsichtbare Etwas verfolgt, als er anscheinend mutlos stehenblieb, und mit entsetzlicher Angst in den Mienen streckte der Mann seine Arme aus, flehend, beschwörend. Er strengte seine Augen an und beschattete sie mit der Hand, wie um noch einmal in weiter Ferne das Wesenlose zu entdecken.
Seine Hände hatte Las Casas auf dem Rücken übereinander geschlagen und mit entsetzlicher Anstrengung ineinander verkrampft. Sein Mund spannte sich in allen Qualen und mit von Küssen halbzerfressenen Worten sagte er: »Nein!« und viele Male: »Nein.« Und als er ruhiger war, kam es ihm in das Bewußtsein, daß er sie liebe und daß sie ihn liebe und daß er es immer schon wisse, aber heute erst sehe.
Im Zwielicht sahen ihr großes Gesicht unter dem wirren Haar, ihre wilden Augen noch entsetzlicher aus; die Alte, die längst für ihren Verstand gefürchtet hatte, erschrak. Aber Josefine blieb an der Tür stehen; sie hörte Sissels feste Atemzüge, aber nicht die des Jungen; da wagte sie nicht weiterzugehen. Das sah die Großmutter und nickte ihr ermunternd zu.
Würdig erträgt sie den Tod ihres Mannes. Als er stürzte, hatte sich ihr wohl ein Schrei entrungen, ein entsetzlicher Schrei, als müßten auch ihr Leib und Seele auseinanderbrechen. Und in den ersten Tagen lebte sie in dumpfem Brüten dahin. Dann aber erhob sie sich plötzlich und ging an ihre Arbeit wie sonst. Niemand hat sie je weinen gesehen, niemand je klagen gehört.
Die Antwort, mit bedauerndem Achselzucken gegeben, war dieselbe. Unwillkürlich preßte sie die Hände zusammen, dann floh sie wie von einem Ort der Sünde. Immer entsetzlicher wurde das Bild in ihrer Phantasie. ›Was tust du? Wozu bist du da?‹ rief sie sich zu. Beständig zitterten ihre Lippen. Sie wußte kaum, wie die Tage vergingen, ihre Mutter glaubte, sie würde von neuem krank.
Eine Zahl auserwählter Makedonen wurde gegen sie gesandt; ein entsetzlicher Kampf begann; Alexander selbst eilte an der Spitze seiner Leibschar nach; mit der größten Anstrengung wurde die Höhe erstürmt.
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