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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Selten erscheint ihm ein Weg so abgelegen und düster, Daß er ihn nicht betritt, um diesem in Eisen gegossnen Spinnennetz zu entschlüpfen, an dem die Könige weben, Und so ziehn sie einher, als wären sie Schelme und Diebe, Tragen unendliche Last und Mühe bei Tage und müssen In den ödesten Schenken die traurigsten Nächte verbringen. Welch ein verändertes Los für beide! Wie hart und wie bitter!

»Gewiß, du hast deine Überlieferungen, Tom, und jederlei Achtung davor! Sicherlich, Vater hätte sich hierauf nicht eingelassen; bewahre; wer behauptet das?... Aber, so dumm ich bin, das weiß ich, daß du ein ganz anderer Mensch bist als Vater, und daß, als du die Geschäfte übernahmst, du einen ganz anderen Wind wehen ließest als er, und daß du unterdessen manches getan hast, was er nicht getan haben würde. Dafür bist du jung und ein unternehmender Kopf. Aber ich fürchte immer, du hast dich in letzter Zeit durch ein und das andere Mißgeschick einschüchtern lassen ... und wenn du jetzt nicht mehr mit so gutem Erfolge arbeitest wie früher, so liegt das daran, daß du dir aus lauter Vorsicht und ängstlicher Gewissenhaftigkeit die Gelegenheit zu guten Coups entschlüpfen läßt

Daß ihm dieses oder ein ähnlich geartetes Wort jemals entschlüpfen könnte, hätte er nie für möglich gehalten. Scham bemächtigte sich seiner, und am liebsten hätte er sich mit Nägeln das Gesicht zerfleischt. Er sah sich alt, verkommen, wertlos, ohne Licht, ohne Kraft, ohne Würde, und für die Dauer einiger Minuten war sein ganzes Wesen umnachtet und im Krampf.

Er: stets im Begriff, einem Joch zu entschlüpfen, dem die Sanktion fehlte, das Gewesene zu leugnen; sie: in Ruhe, in scheinbarer, die Wagschalen sorgsam in der Gleichlage haltend, gespannt, geduldig, heiter, geschmückt, in Hader mit ihrer Kaste, die soziale Tyrannei geistig überwindend, im Gefühl ihr verfallen, und so, mit einer Existenz am Rande der Gesellschaft, am Rand des Möglichen und Anerkannten, in unaufhörlicher Schwebe.

Mit Worten und Würfeln klappernd überliste ich mir die feierlichen Warter: allen diesen gestrengen Aufpassern soll mein Wille und Zweck entschlüpfen. Dass mir Niemand in meinen Grund und letzten Willen hinab sehe, dazu erfand ich mir das lange lichte Schweigen. So manchen Klugen fand ich: der verschleierte sein Antlitz und trübte sein Wasser, dass Niemand ihm hindurch und hinunter sehe.

Hume aber erklärte es für Wahnsinn, mit dem Feinde anzubinden. Er sah ein Regiment in scharlachrother Uniform, und es konnten noch mehr dahinter stehen: eine solche Macht angreifen, hieße einem sicheren Tode in den Rachen eilen. Das Beste sei, sich bis zur Nacht ganz still zu verhalten und dann dem Feinde wo möglich zu entschlüpfen.

Doch Heilige gibt es, die aus der Glut Losbeten den Sünder; durch Spenden An Kirchen und Seelenmessen wird Erworben ein hohes Verwenden. Und am Ende der Tage kommt Christus herab Und bricht die Pforten der Hölle; Und hält er auch ein strenges Gericht, Entschlüpfen wird mancher Geselle.

»Darf ich bittensagte Justizrat Fein, sich an den Zeugen wendend, »Sie sind nachher mit keinem Wort und mit keiner Andeutung auf die Geldangelegenheit zurückgekommen?« »Nein, durchaus nichtantwortete der Hofrat. »Es tat mir im Gegenteil leid, daß ich mir in der Erregung die Mahnung hatte entschlüpfen lassen

Der Fürst war natürlich aufs höchste darüber erzürnt, daß Satagira seinerzeit den furchtbaren Räuber hatte entschlüpfen lassen und dann ganz Kosambi und seinen König durch einen aufgesteckten falschen Kopf betrogen hatte; er wollte auf keine Worte der Verteidigung oder auch nur der Entschuldigung hören.

Fast jede hübsche verheirathete Frau hat ihren Cavaliere servente, und selbst die jungen Töchter des Sultans wussten es möglich zu machen, ihren Eunuchen zu entschlüpfen, um Liebesabenteuer aufzusuchen.

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