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Aktualisiert: 5. Juli 2025


Das ist die erste Vorschulung zur Geistigkeit: auf einen Reiz nicht sofort reagiren, sondern die hemmenden, die abschliessenden Instinkte in die Hand bekommen. Sehen lernen, so wie ich es verstehe, ist beinahe Das, was die unphilosophische Sprechweise den starken Willen nennt: das Wesentliche daran ist gerade, nicht "wollen", die Entscheidung aussetzen können.

Herr Cappei,“ sagte der alte Herr, „hat mir soeben mitgetheilt, daß er, wenn seine Angelegenheiten in seiner Heimath geordnet sein werden, zu uns zurückkommen will, um Dir seine Hand anzutragen, nachdem Du, wie es scheint, bereits in dem Besitz seines Herzens bist. Ich habe die Entscheidung darüber von Deiner Entschließung abhängig gemacht,

Kein Gefecht entscheidet sich in einem einzelnen Moment, obwohl es in jedem Gefechte Momente von großer Wichtigkeit gibt, die die Entscheidung hauptsächlich bewirken. Der Verlust eines Gefechts ist ein stufenweises Niedersinken der Wage.

Denn warum ich die Prosa seit mehreren Jahren bei meinen Arbeiten vorzog, daran war doch eigentlich schuld, daß unsere Prosodie in der größten Unsicherheit schwebt, wie denn meine einsichtigen, gelehrten, mitarbeitenden Freunde die Entscheidung mancher Fragen dem Gefühl, dem Geschmack anheimgeben, wodurch man denn doch aller Richtschnur ermangelte.

Freiheit der Entscheidung müsse er haben, und nicht schon beim ersten Mal mit der vollen Bürde der Verantwortung, sondern Freiheit, wieder und wieder entscheiden zu dürfen, abwerfen, was sich hinderlich und falsch erwiesen und wieder und wieder versuchen, bis sich ein Glied zum andern gefügt und ein Organismus entstanden sei.

Sobald im Bewußtsein des Prinzen die klare und sichere Entscheidung gefallen ist, bedarf es keiner weiteren rechtlichen Zurüstungen mehr: denn nur aus dem Mittelpunkt des ~Willens~ und der freien Persönlichkeit geht der wahrhafte, der eigentlich gesicherte Bestand der Gesetzesordnung selbst hervor.

Genügt es ihm doch, daß entweder die Billigkeit für ihn spricht oder der Wortlaut des Gesetzes oder die gewaltsam verdrehte Auslegung des Sinnes eines Schriftstückes oder, was gewissenhaften Richtern schließlich mehr gilt als alle Gesetze, des Fürsten unbestreitbares Recht der obersten Entscheidung.

Aber irgendeiner mußte ihn hinausgelassen haben, während sie schlief. Das genügte, um wieder in Tränen auszubrechen. Perle auf Perle aus der unerschöpflichen Schmerzensquelle rann ihr über Wangen und Hände, wie sie so dalag und den schweren Kopf stützte. "Jetzt kann ich anfangen, wieder an mich selbst zu denken. Jetzt bin ich allein." Entscheidung

Wir wollen gemeinsam zweifeln und glauben, uns zurechtweisen und bestärken. Denn wenn wir aus der Offenbarungslosigkeit unserer Zeit eine Lehre entnehmen sollen, so ist es die: wenn die höhere Stimme schweigt, so ist die Entscheidung in uns selbst gelegt.

Vielleicht hatte ihm der Gedanke, dass er in so vielen Umstaenden seines Lebens, in denen er frei und im verborgenen zu handeln glaubte, beobachtet, ja sogar geleitet worden war, wie ihm aus der geschriebenen Rolle nicht undeutlich erschien, eine Art von unangenehmer Empfindung gegeben, und nun wollte er wenigstens zu Theresens Herzen rein vom Herzen reden und ihrer Entschliessung und Entscheidung sein Schicksal schuldig sein, und so machte er sich kein Gewissen, seine Waechter und Aufseher in diesem wichtigen Punkte wenigstens zu umgehen.

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