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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Ich fühlte Abscheu vor meinem eigenen Leben, dessen trost- und gedankenlosem Wirbel ich wie durch ein Wunder entronnen zu sein geglaubt hatte. Diese unerreichbaren Früchte würden mir Gesundung bringen, reine, leicht zu erfüllende Wünsche an Stelle fieberhafter Gelüste. Es hatte mich jemand wohlmeinend, aber etwas derb von einem Abgrund gerissen, vor dem ich nichtsahnend stand.

Sie waren der Hölle entronnen, aber sie wußten, daß ihnen bloß eine Galgenfrist geschenkt war. Sie zitterten vor der Zukunft, aber sie praßten und feierten Feste. Sie hörten von Hinrichtungen ihrer Väter, ihrer Brüder, ihrer Freunde, aber sie betäubten sich im Hasard und tanzten Tango und Onestep.

Diederich hielt seinerseits nicht länger zurück mit dem, was er erlebt und erreicht hatte. Er machte auf seinen Orden aufmerksam, drehte Guste vor Hornung rundherum und nannte die Ziffer ihres Vermögens. Der Kaiser, dessen Feinde und Beleidiger dank Diederich hinter Schloß und Riegel saßen, war in Rom ganz kürzlich und gleichfalls dank Diederich einer persönlichen Gefahr entronnen.

Ein Wolkenbruch spülte Wellen Wassers in die Zelte und der Wind war voll Schwaden Blutdampfs. Guines erwartete seinen Tod, dem er bei Keser entronnen war, nun bei Timur. Doch der sandte ihn Keser zu holen. Timur hob die Braue, groß gefüllt, und sagte: »Knabe . . .« Weiter kam ihm kein Wort, denn der Mann, der zehn Sherife gestürzt, fiel in die Knie.

Oftmals mußte ich ihr von meinen Kriegserlebnissen erzählen, wobei sie atemlos lauschte. Wie sagt doch Othello? »Ich sprach von harten Unglücksfällen, manch rührendem Geschick zu See und Land, wie ich nur auf ein Haar dem Tod entronnen, von grausen Schlünden, öden Wüsteneien, von Klüften, Felsen, himmelhohen Bergen, von Kannibalen, die einander fressen.

Zibo, bei Ihrer Ehre, ist er entronnen? Wenn ich meine Augen gegen die Aussagen eines Edelmanns setzen kann, so lebt Gianettino. Sie reden sich um den Hals, Zibo! Zibo. Noch einmal Ich sah ihn vor acht Minuten lebendig in gelbem Busch und Scharlach herumgehn. Himmel und Hölle Zibo! den Bourgognino lass' ich um einen Kopf kürzer machen.

Aber soll es nicht sein, daß je wir, aus diesen Gefahren Glücklich entronnen, uns einst mit Freuden wieder umfangen, Oh, so erhalte mein schwebendes Bild vor deinen Gedanken, Daß du mit gleichem Mute zu Glück und Unglück bereit seist! Locket neue Wohnung dich an und neue Verbindung, So genieße mit Dank, was dann dir das Schicksal bereitet! Liebe die Liebenden rein und halte dem Guten dich dankbar.

Sanft ruhe die Asche dieser wahrhaft guten und edlen Freundin!« »Ich war sehr krank, und bin nur wie durch ein Wunder dem Tode entronnen. Der liebe Gott muß noch etwas Absonderliches mit mir vor haben, dazu er mich aufspart.

Doch es war ein liebend Schweifen, Denn sie suchte, was sie floh, Floh ihn, um ihn zu ergreifen, Und ward ihrer Sorge froh. War sie endlich ihm entronnen, In der Rosen Labyrinth, Das der Kuppel Fenstersonnen Wie mit einem Netz umspinnt, Wo die süß gefangnen Strahlen Offner Rosen Busen wiegt Und das Licht, des Duftes Schalen, Wie ein Schmetterling umfliegt,

Und steht in der Bahnhofshalle, an das Gitter gelehnt, blickt hinaus, die Schienen entlang, auf denen der Zug eben einläuft. >Entronnen<, fühlt sie, >entronnen<, sieht, wie der Sohn aus dem Zuge herausspringt und schon von ferne den verwundeten Arm grüßend hebt. >Eine kleine, ganz ungefährliche Verwundung, sonst könnte er den Arm ja nicht heben.

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