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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Wenn ich auch nicht zittere und zage, so bin ich mir doch klar bewußt, daß ich keiner leichten Zeit entgegengehe. Was muß noch alles in meinen armen Kopf hinein! Und dann die Examina, – wenn ich daran denke, wird mir doch etwas bänglich zu Mute. Nicht wahr, die sind sehr schwer? Wenn meine Examinatoren nur nicht zu streng sind und etwas gnädig mit mir verfahren.“
Er dachte in diesem Augenblick nicht an die Gefahr, der er entgegengehe, er dachte nur daran, wie groß für das teure Wesen, das er in den Armen hielt, der Schmerz sein müßte, wenn er nicht mehr zurückkehrte; wie sie dann ein langes Leben einsam nur in der Erinnerung an die wenigen Tage des Glücks fortleben könnte.
Es war herzzerreissend, die Klagen über Misshandlung, Aussaugung, Armut, Hunger anzuhören ... derweil ich selbst nun mit Frau und Kind Hunger und Armut entgegengehe. Und auch das Gouvernement konnte ich nicht verraten.
An jenem Abend aber, da derjenige seiner Brüder, gegen den er am wenigsten Mißtrauen hegte, auf schauerliche Art in der Mitte des Hofstaates überfallen und der Augen beraubt wurde, geschah ein Riß in seinem schwachen Geiste, und von nun an stand es ihm fest, daß er selbst, als der gefährlichere der beiden, wie er meinte, einer noch schrecklicheren Vernichtung entgegengehe.
Ihre Eltern und die Freunde des Hauses glaubten, daß sie an der Seite des reichen Mannes einem beneidenswerten Schicksal entgegengehe, auch sie selbst fühlte sich glücklich. Wenn es etwas gab, das sie irre machen konnte, war es der Gedanke an ihn, dem sie mit schwesterlichem Gefühl zugetan war.
Wenn man also bisher annahm, daß das Weltall einem Kältetode entgegengehe, so war diese Annahme nicht richtig. Denn dem Weltall stehen Mittel und Wege zur Verfügung, hohe Temperaturen aus anderen, auch ganz schwachen, ganz verdünnten Energien darzustellen.
Daher müssen sie auch Alles aufbieten, daß zum Aufbau der Geisteshütte ihres Kindes nur gutes Material verwendet werde, und Acht haben, daß nicht durch schlechte Nahrung oder Verweichlichung seines Leibes derselbe einer baldigen Auflösung entgegengehe.
Lehre mich deine Weisheit anbeten und deine Güte auch in der schmerzlichen Stunde preisen, die dein Wille mir auferlegen sollte, und jede glückliche, freudenreiche Stunde im Irdischen erinnere mich an die Ewigkeit, der ich entgegengehe.
Das sind große Unterlassungssünden. Ich bin ein bedeutender Schurke gegen mich selber. An mir sehe ich, wie die Menschen durch Trägheit sündigen. Ich warte immer auf etwas, das mir entgegenzutreten habe. Wie nun, wenn alle Menschen das tun; wenn jeder so wartet auf das, was da kommen soll? Es kommt nie etwas. Es kommt demnach für niemand das betreffende Etwas. Was einer so erwartet und erwartet, kommt nie. Was also alle erwarten, erscheint allen nie. Hier ist die große Sünde. Anstatt daß ich gehe und jemand entgegengehe, warte ich, bis jemand mir gefällig entgegentritt, das ist die rechte Trägheit, der rechte ungerechtfertigte Stolz. Gestern abend schaute ein sonderbarer wildfremder Geselle, der irgend etwas zu suchen schien, zu mir hinauf. Ich stand am offenen Fenster. Ich schaute ihn an, der zu mir hinaufschaute, so, als sei er eines kleinen Zeichens gewärtig. Ich hätte nur zu nicken brauchen mit dem Kopf, und eine seltsame, ungewöhnliche Menschenverbindung wäre vielleicht schon angebahnt gewesen. Vielleicht auch nicht. Wer vermag es zu wissen. Etwas Ungewisses vermag man nicht zu wissen, aber gleichviel. Ich hätte der dunklen, ungewissen, vom zauberischen Abendlicht umflossenen Menschengestalt ein Zeichen geben sollen. Es sah aus, als sei der fremde Mensch einsam, arm und einsam. Doch sah es zur selben Zeit aus, als wisse er viel und vermöge manches, das wert sei, vernommen zu werden, zu erzählen, als sei alles das, was er zu sagen habe, angetan, zu Herzen genommen zu werden. Und warum bin ich ihm nun gar nicht entgegengekommen? Ich begreife mein Benehmen kaum; auf solche Art und Weise kommen sich Menschen in die Nähe und gehen, ohne Spuren zu hinterlassen, wieder voneinander weg. Das ist nicht gut. Das ist eigentlich recht schlecht. Es ist eine rechte Sünde. Nun will ich natürlich eine Ausrede suchen und mir vorsagen, daß an dem Fremdling möglicherweise nichts gelegen sei. Möglicherweise? Da bin ich schon gefangen; denn ich gebe ja zu, daß, auf der andern Seite, d.
Und wenn du sie nur noch allein antraefest; aber vielleicht ist ihr Gemahl gegenwaertig, vielleicht die Baronesse! Wie veraendert werde ich sie finden! Werde ich vor ihr auf den Fuessen stehen koennen?" Nur eine schwache Hoffnung, dass er seiner Amazone entgegengehe, konnte manchmal durch die trueben Vorstellungen durchblicken.
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