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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Der Staat Friedrichs des Großen muß sich wieder auf sich selbst besinnen.« »So er's nur thäte,« replizirte Bülow. »Aber das versäumt er eben. Ist dies Schwanken, dies immer noch halbe Stehen zu Rußland und Oesterreich, das uns dem Empereur entfremdet, ist das Fridericianische Politik? Ich frage Sie?« »Sie mißverstehen mich.« »So bitt ich, mich aus dem Mißverständniß zu reißen.«
"Wenn du aber, edler König, Angulimala sähest, mit geschorenem Haar und Barte, mit fahlem Gewande bekleidet, dem Töten entfremdet, dem Stehlen entwöhnt, zufrieden mit einer Mahlzeit, keusch wandelnd, tugendrein, edel geartet: was würdest du dann mit ihm machen?"
Jason. So stehen wir dem Sturm, bis er uns bricht. König. Wo ist der Fremde? Ahnend sagt mein Herz Er ist es, der Verbannte, der Vertriebne Der Schuldige vielleicht. Wo ist der Fremde? Jason. Hier bin ich, und gebeugt tret ich vor dich; Kein Fremder zwar, doch nur zu sehr entfremdet. Ein Hilfesuchender, ein Flehender.
Wie entfremdet ich dem katholischen Cultus gewesen, mag die Thatsache lehren, daß ich nach Beendigung des Hochamtes und beim Beginne der einzelnen Messen trotz dem Fortgehen vieler, besonders entfernt wohnender Kirchengänger stehen blieb und mich von meinen harrenden Begleitern aufsuchen ließ, denn ich Armer erwartete die Rückkehr des Prälaten mit seinem Gefolge aus der Sacristei, dann den Gesang der Botschaft: Christus ist erstanden und neuen vermehrten Jubel der Kirchenmusik.
Salome war näher getreten und richtete an die Greisin liebreich und mild die Frage: „Seid Ihr das Kuratenpaar von Skt. Jodok?“ Vor Freude bewegt meinte das runzelige, kleine Weiblein: „I freilich, schönes Fräulein! An die vierzig Jahre hausen wir schon oben in der Einöd', der Welt völlig entfremdet und doch zufrieden! Was nur der Herr Erzbischof von uns will?“
In seiner Unbekanntschaft mit der Welt und ihren Verhältnissen lag hauptsächlich der Grund, warum Schillers Phantasie, die sich an keine Erfahrungen und Anschauungen halten konnte, leicht ins Unbegrenzte hinausschweifte. Dem Leben völlig entfremdet, konnte er seine poetischen Stoffe nur aus Büchern schöpfen, und so war ihm das Dichten mehr eine angestrengte Arbeit, als ein leichtes Spiel.
Wieder unten auf der Straße wohlriechender Künstler angelangt, begab er sich aber nicht in seine sechs großen Stockwerke, denn er wußte wohl, daß ihm sämtliche Spiegel mittlerweile entfremdet worden waren . . . Wer aber kann malen das Blaurot des noch sehr viel höheren Unwillens der wohlhabenden Königstochter Inve, als sie nächsten Tages an derselben Stelle Nitimurn gewahrte!
In dem Resultate des Erfahrens, das sich hier ergeben hat, ist aber das Bewußtsein in seinem Gesetze sich seiner selbst als dieses Wirklichen bewußt; und zugleich, indem ihm ebendieselbe Wesenheit, dieselbe Wirklichkeit entfremdet ist, ist es als Selbstbewußtsein, als absolute Wirklichkeit sich seiner Unwirklichkeit bewußt, oder die beiden Seiten gelten ihm nach ihrem Widerspruche unmittelbar als sein Wesen, das also im Innersten verrückt ist.
Das Denken ist dem Denken entfremdet in dem Sinne, daß jegliches Denken, also jegliche Rationalität, außerhalb der Selbstkonstituierung des einzelnen liegt. Es scheint, als führen dieses veräußerte Denken und diese veräußerte Rationalität ein Eigenleben. Memetische Mechanismen belegen diesen Prozeß.
Leider hätten nachher einige abscheuliche Menschen ihn seiner Unterthanentreue entfremdet, indem sie sein Blut durch Verleumdungen erhitzten und seinen Verstand durch Sophismen irreleiteten; jetzt aber verabscheue er sie sowohl als sich selbst. In kläglichen Ausdrücken flehte er um die Gunst einer Unterredung mit dem Könige.
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