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Brauch’ solcher Muße, dem Werke nachzusinnen, das Dir nun obliegt. Ist es nur erst in Deiner Seele lebendig, so werden die Hände bald nachfolgen, es zu gestalten. Nur zögere nicht und laß Deine Kraft nicht erlahmen. Was etwan durch Dich von Gebhardus Episcopus aus Speyer mir entboten ist, darüber sollst Du mir berichten, wenn ich Dich mit Nächstem darum vor mich fordere.

»Ermordetsagte er, »mein schuldlos Kind! von den Römern!« »Die feigen Teufelrief Hildebad. Teja ballte die Faust und seine Lippen bewegten sich lautlos. »Calpurniussprach Witichis mit einem Blick auf Wachis. »Ja, Calpurnius! Die Nachricht von deiner Wahl war aufs Gut gelangt und dein Weib und Sohn in dein Lager entboten.

Aber schon am ersten Tage nach Frau Permaneders Ankunft ward Rechtsanwalt Doktor Gieseke durch ein Schreiben von ihrer Hand in die Mengstraße entboten. Sie empfing ihn allein, in dem Mittelzimmer am Korridor der ersten Etage, wo geheizt worden war und wo sie zu irgendeinem Behufe auf einem schweren Tische ein Tintenfaß, Schreibzeug und eine Menge weißen Papiers in Folioformat, das von unten aus dem Kontor stammte, geordnet hatte. Man nahm in zwei Lehnstühlen Platz

Endlich ist in einem Augenblick Dostojewskis sein Triumph so zusammengedrängt wie einst seine Qual, einen Blitz schickt ihm sein Gott, aber diesmal nicht einen, der ihn niederschlägt, sondern einen, der ihn wie seine Propheten mit feurigem Wagen ins Ewige entrückt. Zum hundertsten Geburtstag Puschkins sind die großen Dichter Rußlands entboten, die Festrede zu halten.

Laßt uns nicht den Tag entwiehen Einer tugendhaften Toten! Eintracht möge Gott verleihen Unser Gruß sei euch entboten!" Und er winkt mit dem Barette Und der Herold mit dem Stab, Und die schmetternde Trompete Seiner Rede Schluß angab. Und nun reiten durch die Masse Herolde und tuen kund An der Eckejeder Gasse, Was er sprach, der weise Mund.

Brunhild und Ute und was man Frauen fand, 760 Die entboten ihre Dienste in Siegfriedens Land Den minniglichen Frauen und manchem kühnen Mann. Nach Wunsch des Königs hoben sich bald die Boten hindann. Sie standen reisefertig; ihr Ross und ihr Gewand 761 War ihnen angekommen: da räumten sie das Land. Sie eilten zu dem Ziele, dahin sie wollten fahren.

Mariamne. Was befiehlt der König? Ich bin entboten worden und erschien! Alexandra. Ist dies das Weib, das schwur, sich selbst zu töten, Wenn er nicht wiederkehrte? Herodes. Dies dein Gruß? Mariamne. Der König ließ mich rufen, ihn zu grüßen? Ich grüße ihn! Da ist das Werk vollbracht! Alexandra. Du irrst dich sehr! Du stehst hier vor Gericht! Herodes. Man wollte dich verklagen!

Gernot und Geiselher aber eilten, ihres Bruders Gunther Wünsche zu erfüllen, und die Hochzeitsboten jagten selbigen Tages durch die Lande und entboten alle burgundischen Edlen gen Worms. Das war ein Leben am Rhein! Das war ein Singen und Springen bei emsiger Arbeit und fröhlicher Zurüstung.

Darauf mußte ein Herold vor dem Volk Aufstellung nehmen; nachdem er mit seiner Trompete Stille geboten hatte, verkündete er: »Im Namen des mächtigen Königs Philipp, unseres Herrn und Gebieters, werden die Bürger, deren Namen ich jetzt nennen werde, auf der Stelle vor meinen Feldherrn Châtillon gerufen und entboten; wer sich nicht einstellt, soll unverzüglich und ohne Gnade mit dem Tode bestraft werden

Hab ich auch Vom Triumphator nicht genug in mir, Daß ich dich so zu mir entboten hätte, Wie er mich selbst zu sich entbot, zum Schein Auf eine abgeschmackte Klage hörend, Die Stirn, wie Cäsar, runzelnd und den Arm Mit Blitz und Donnerkeil zugleich bewaffnend, Bloß um gewiß zu sein dies war der Grund, Warum er's tat daß ich auch wirklich käme, So mach ich mir den Zufall, der dich heute Mir in die Hände liefert, doch zunutz, Und sprech, wie er, wenn du von deinem Amt Zu reden anfängst: Führst du's, wie du sollst, So braucht es dich nicht jeden Augenblick!