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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Aber seh ich dann dort das Hinterhaus, wo an dem Giebel Sich das Fenster uns zeigt von meinem Stübchen im Dache, Denk ich die Zeiten zurück, wie manche Nacht ich den Mond schon Dort erwartet und schon so manchen Morgen die Sonne, Wenn der gesunde Schlaf mir nur wenige Stunden genügte: Ach! da kommt mir so einsam vor, wie die Kammer, der Hof und Garten, das herrliche Feld, das über die Hügel sich hinstreckt; Alles liegt so öde vor mir: ich entbehre der Gattin."
Mein Herr, sprach der Graf, der seinen Besuch in dem Zimmer empfing, welches zwischen dem Vorzimmer und dem Arbeitszimmer lag: ich war sehr krank, aber ich habe eine Pflege, die über alles Lob erhaben ist. Ich habe eine Gefährtin, die mir die ganze Welt, die ich gern entbehre, ersetzt.
Ja, einsam waren diese drei Menschen, am einsamsten der Gehülfe, weil er fühlte, daß er als ein hinzugeflogenes Glied einem Haus angehörte, das langsam aufhörte, ein solches zu sein; weil er sich nicht, wie Herr Tobler, sagen durfte, er habe das Recht, in diesem Hause zu tun und zu verhindern oder zu umgehen, was ihm beliebe, da es nicht sein eigenes war; weil er hätte Weihnachten haben und begehen wollen, da er sich doch einmal in solch einem Hause und in solch einer bürgerlichen Familie befand; weil er des Glaubens gewesen war in den letzten Jahren, er entbehre viel, solches vermissen zu müssen, und weil er am mißgestimmtesten von allen dreien Kartenspielern war und dies als ein großes Unrecht empfinden mußte.
Es war ein Auf- und Ausatmen. Eine Woche vor Johannas Niederkunft kam der Connetable mit einer vertraulichen Botschaft des Königs. Er gab dem Herzog zu verstehen, wie große Bedenken es habe, das Kind in den Händen einer Frau zu lassen, die nach dem Zeugnis aller Urteilsfähigen der gesunden Vernunft entbehre.
Aber es war auch eine kleine Nachschrift dabei, ein unerwartetes und rührendes Anhängsel: »Hierbei schicke ich Dir, obwohl ich es hart entbehre, fünf Mark in Briefmarken, damit Du nicht hungern mußt.« Und wie ein bunt kariertes Fähnchen hingen die angeklebten Marken vom Rand des Briefblattes herab. ›Er will sich einschmeicheln,‹ dachte Engelhart, und sein Sinn blieb starr.
Im Sommer bewohnte die Prinzessin ein Lustschlößchen in einer kleinen Entfernung von der Stadt; dort durfte sie recht lustig herumspringen und recht wenig Stunden haben. Damit sie ihre Gespielinnen nicht entbehre, wurde Lisi mitgenommen. Joly und Rosaurus durften natürlich nicht fehlen. Das Schlößchen war von einem hübschen Garten umgeben und an den Garten stieß ein kleiner Wald. Die Kinder durften sich darin nach Belieben ergehen und erfreueten sich des Landlebens, indem sie Blumen suchten, Kränze banden oder Seifenblasen machten. Letztere unterhielten besonders Rosaurus recht gut, welcher immer danach haschte und sehr verwundert war, wenn sie unter seinen Sammetpfötchen zerplatzten. Joly war ebenfalls sehr verlegen, wenn die Kinder ihm ihre Seifenblasen auf die Nase zerplatzen ließen; er bellte dieselben oft an, zog das Schwänzchen ein und riß vor ihnen aus. Uebrigens vertrug er sich viel besser als im Anfang mit Rosaurus. Obgleich sich wohl dann und wann bei Freßgelegenheiten ein Streit zwischen Beiden erhob wegen des Mein und Dein, so konnten sie doch recht oft niedlich zusammenspielen.
Was Lagrange von dieser Methode urtheilt, daß sie der Leichtigkeit in der Anwendung entbehre, und der Ausdruck Grenze keine bestimmte Idee darbiete, davon wollen wir das Zweite hier aufnehmen, und näher sehen, was über ihre analytische Bedeutung aufgestellt wird.
„Ihnen kann ich es sagen“, seufzte sie. „Ich entbehre hier doch sehr den Hof. Wenn man, wie ich, von Geburt dem Hofadel angehört –. Und nun –.“ Hinter ihrem Zwicker sah Diederich zwei Tränen perlen. Dieser Blick in die Tragik der Großen erschütterte ihn so sehr, daß er strammstand. „Frau Gräfin!“ sagte er, verhalten und stoßweise. „Die heimliche Gräfin sind also –“ Er erschrak und schwieg.
Bei der Frage nach dem Inhalt der Tonkunst muß man sich insbesondere hüten, das Wort in lobender Bedeutung zu nehmen. Daraus, daß die Musik keinen Inhalt (Gegenstand) hat, folgt nicht, daß sie des Gehalts entbehre. »Geistigen Gehalt« meinen offenbar diejenigen, welche mit dem Eifer einer Partei für den »Inhalt« der Musik fechten. Wir müssen hier auf das im 3.
Es ist jetzt sehr schön hier, und eigentlich war es vor acht Tagen noch schöner. Es blühte da der lila oder spanische Flieder, der gerade hier in großer Menge und Schönheit ist; er gibt für Auge und Geruch dem Garten immer einen großen Reiz. Ich entbehre das indes wenig, denn ich kann nicht sagen, daß ich gerade auf einzelne Blumen sehr viel hielte.
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