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Man darf nur die Wolken ansehen. An sich sind sie nichts als gestaltloser Nebel, als Dunst, Folgen der Feuchtigkeit und Wärme, und wie beleben sie, von der Erde gesehen, den Himmel mit ihren Gestalten und Farben, wie bringen sie so eigene Phantasien und Empfindungen in der Seele hervor. Tegel, den 29. Mai 1830. Ich habe, liebe Charlotte, Ihren Brief vom 16. d.

Ich möchte damit aber keineswegs die Lutherische Übersetzung tadeln, vielmehr leugne ich nicht, ist mir unser deutsches Wort lieber als jedes andere, gerade weil es so vielumfassend ist, und die Empfindungen in der Seele gerade bei ihrer Wurzel aufnimmt.

Er preßte die Lippen krampfhaft zusammen, und ein ganzer Vulkan bitterer Empfindungen brannte in seinem Busen, und sandte Feuerströme durch seine Adern.

Ohne dieses Übergreifen ist das Zustandekommen des Sinnenbildes der Ausdehnung, in dem die gleichzeitigen Empfindungen, und des Sinnenbildes der Bewegung, in dem die aufeinanderfolgenden Empfindungen in bewusster Weise zusammenhängen oder einen bewussten Zusammenhang bilden, nicht zu erklären.

Sie umschlang ihn und küßte ihn wie eine Braut. Und ihn durchzog's, und alle Schauer des Mitleids drangen auf ihn, aber auch jene Empfindungen, die uns trotz alles Kämpfens beschleichen, wenn wir die Liebkosungen einer Frau

Ich will Dir alles erzählen, aber ich fodere von Dir, daß Du mir Aufrichtigkeit mit Aufrichtigkeit belohnst. Ich flog den Nachmittag, sobald meine Informationen vorbei waren, zur Witwe Hohl hinauf kannst Du Dir vorstellen, mit welchen Empfindungen?

Des Erzbischofs Wolf Dietrich?“ rief überrascht und betroffen der Kaiser aus. Salome nickte und richtete beklommen den angstvollen Blick auf den Monarchen, der ersichtlich gegen unangenehme Empfindungen kämpfte und in seiner krankhaften Erregbarkeit die Hand wie zur Abwehr hob. „Gnade, Majestät! Gnade für ein armes, schwaches Weib, die treue Dienerin ihres geliebten Herrn!“ flehte Salome.

"Nein", sagte er dann zu sich selbst, "die Menschen sind nicht wofür ich sie hielt, da ich sie nach mir selbst, und mich selbst nach den jugendlichen Empfindungen eines gefühlvollen Herzens, und nach einer noch ungeprüften Unschuld beurteilte.

Von dem süßen jungen, blühenden Glauben getragen, hallte der Gesang, gleich einem feinen Duft, der die Eigenschaft hat, zu tönen, hin und her und verhallte an den Wänden. Ich schaute mit eigentümlichen Empfindungen, ganz bezaubert von den Tönen, zur Decke des Saales hinauf, welche blau war, wie ein milder träumerischer Himmel.

Seit meiner Kindheit drückte ich meine Empfindungen in Versen aus, und auch später schrieb ich täglich nieder, was umging in meiner Seele. Ich glaube, dass unter dem allen einige Sachen sind, die Wert haben, und ich suche dafür einen Verleger. Aber das ist just das Schwierige.