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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Doch jetzt sieht bei der Kapelle Sie ins Tal herab von oben; Weh! die Röte ihr zur Rechten Ist des Pietro Hütte lodernd. Nieder durch die Felsenwegen Eilt sie, achtend nicht der Dornen. Da sie zu dem Garten gehet, Fühlt ihr Fuß den glühen Boden. Und der Hütte Asche hebet Wild emport der Sturm des Morgens, Der sich sonst zu wiegen pflegte In dem Busen tausend Rosen.
Eines ist mir verdrießlich vor allen Dingen, ein andres Bleibt mir abscheulich, empört jegliche Faser in mir, Nur der bloße Gedanke. Ich will es euch, Freunde, gestehen: Gar verdrießlich ist mir einsam das Lager zu Nacht.
Empört machte sie sich von dem Manne los und rief: »Sie nützen mein Unglück aus! Das ist schamlos! Ich bin beklagenswert, aber nicht käuflich!« Damit eilte sie hinaus. Der Notar sah ihr ganz verdutzt nach. Sein Blick fiel auf seine schönen gestickten Pantoffeln. Sie waren ein Geschenk von zarter Hand. Dieser Anblick tröstete ihn schließlich.
Hinein! hinein! Vierte Szene Rom. Ein öffentlicher Platz Sicinius und Brutus treten auf Sicinius. Man hört von ihm nichts, hat ihn nicht zu fürchten. Was ihn gestärkt, ist zahm, wo Friede jetzt Und Ruh im Volke, welches sonst empört Und wild. Wir machen seine Freund' erröten, Daß alles blieb im ruh'gen Gleis.
Der Kaiser zwar Empört' sich erst dagegen; doch die Schlange Verstand es, bald mit Schmeichelbitten, bald Mit list'ger Redekunst das furchtbare Gesetz dem schwachen Alten zu entlocken. Was ist's denn auch? sprach sie mit arger List; Kein Prinz der Erde wird so thöricht sein, In solchem blut'gen Spiel sein Haupt zu wagen! Der Freier Schwarm zieht sich geschreckt zurück, Ich werd' in Frieden leben.
Er hat, das mag er wohl bedenken, Am Weltgebäude mitgezimmert Und allerlei daran verschlimmert. Und wenn er so in sich gegangen, Gewissenhaft und unbefangen, Dann kusch er sich und denke froh: Gottlob, ich bin kein Salomo; Die Welt, obgleich sie wunderlich, Ist mehr als gut genug für mich. Wer Bildung hat, der ist empört, Wenn er so schrecklich fluchen hört.
Wie der Drache mit glühendem Blick von dem finsteren Felsschlund Aufschaut, wenn ein Ruf ihn empört; dann zischend dem Eingang Nah’t, und, das Haupt zum Boden krümmend, den furchtbaren Rachen Weit vorstreckt, den Feind zu verschlingen, begierig: so sah er Jetzo dem Greis’ in das Aug’, und stöhnte vor heimlichem Ingrimm. Endlich rief er, bewegt: „Halt ein!
Nun gilt’s: entscheide den schrecklichen Kampf du!“ Aber der König begann: „Fürwahr, wir tauschten für heut schon Art und Gemüth: du kühltest die Gluth sonst mir in dem Busen, Kaltvorschauend, und heut’, empört zu Feuer und Flammen, Hast du nicht Ruhe, nicht Rast.
Seitdem sind fast zweitausend Jahre vergangen. Aber freilich: 'Tausend Jahre sind vor Ihm wie ein Tag. Man empört sich gegen die Gottheit Christi als liege man selbst in Hose und Rock nicht als ein Stück Gottheit herum. Eines Einzelnen Leben ist vielleicht nichts Besondres.
Weil meine Natur es bitter ernst mit mir gemeint hat, als ich mit ihr nur zu scherzen meinte... Wer von uns beiden ist erwacht, wie dann der große Augenblick gekommen war wer wurde aufgewühlt in seinen tiefsten Tiefen?... Ich! Ich! Ich wurde hingerissen. Sie waren nur beleidigt... empört!
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