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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Aber Emmi war in zwei Sätzen die Treppe hinunter und rief zurück: »Nichts! nichts! du kannst nicht mit, im Wald hat’s Käfer und rote SchneckenRikli kehrte schleunig um, aber zum Ersatz wollte es nun einmal seine bedauerliche Geschichte erzählen. Doch jetzt kam Fred hereingelaufen mit seinem Buch unterm Arm.

Schon auf dem halben Wege kam der Oskar ihr entgegengelaufen. Er hatte bemerkt, daß Emmi schon seit einiger Zeit an der Hausecke stand und auf jemand wartete, das mußte ohne Zweifel die Tante sein; aber er hatte so dringende Geschäfte mit ihr abzutun, daß er sie durchaus zuerst sehen mußte. Er lief heimlich hinten ums Haus herum und eilte dem Wäldchen zu.

Emmi war sehr niedergeschlagen, denn es kam ihr nun in den Sinn, daß sie niemals mehr zu Nora zurückgekehrt war und ihr gar keine Freundlichkeit erwiesen hatte. Ganz still zogen sich heute die Kinder zurück, und als am späten Abend Mutter und Tante noch allein zusammensaßen, mußte die erstere der teilnehmenden Schwester noch den ganzen Kummer ausschütten, der ihr Herz so schwer machte.

Die Mutter stimmte bei, Emmi sollte so oft als möglich die kranke Nora besuchen; der Gedanke war der Mutter selbst sehr lieb; sie zweifelte nicht daran, daß zwischen den Kindern ein Freundschaftsverhältnis entstehen werde, das für beide sehr wohltätig werden müßte.

»Einmal in die Veilchen und einmal in die Erdbeeren und einmal in die Heidelbeeren und immer in etwas, so ist’s bei dir, Emmi. So geh, aber komm nicht spät heimEmmi war schon draußen. »Ich auch! Ich auchschrie Rikli und lief der Forteilenden nach.

Nun währt es gar nicht mehr lange, so fängt man an zu heuen; dann liegen die schönen, trockenen Heuhäufchen auf der Wiese herum und man kann gehen und hineinliegen; da kannst du gar nicht müde werden, und wir gehen alle Tage miteinander ins HeuAber Nora schüttelte ungläubig den Kopf und sagte nichts mehr. Nach einer kleinen Weile stand Emmi auf und schickte sich zum Fortgehen an.

Oskar hatte richtig geraten: durch die geöffnete Schulzimmertür war der gewandte Fani unter den ersten hinausgeschlüpft, und Emmi, die auch überall durchkam und schon draußen stand, nahm ihn gleich in Beschlag. »Komm schnell, Fani, ich weiß einen prachtvollen Baum, den du zeichnen kannst, und Papier habe ich schon und alles

Er erschrak; in diesem Augenblick betrat Emmi das Zimmer, sie hatte es, so meinte Diederich, schon mehrmals betretenging zum Fenster, streckte den Kopf hinaus, seufzte, als sei sie allein, und begab sich auf den Rückweg.

O denk nur, wenn du dann ein ganz geschickter Maler würdest und gar nichts anderes mehr tun müßtest, als nur immer zeichnen und malen, da hättest du doch gar nichts mehr als Freude, dein Leben lang; Fani, glaubst du nichtEmmi war jetzt so ins Feuer hineingekommen durch alle die Pläne und Aussichten, die ihr jetzt schon vorschwebten, daß sie auch den Fani angezündet hatte.

Während die zwei so in der Stille zusammensaßen, ging es im Hause des Arztes ziemlich laut und lebendig zu. Nach der Schule waren Oskar, Emmi und Fred sofort auseinandergestoben und nach drei verschiedenen Richtungen hingerannt; jeder mußte ein eigenes Interesse im Auge haben. Fred lief nach Hause, er hatte schon den ganzen Tag im Sinn gehabt, der Tante eine höchst spannende Darstellung von einem wenig bekannten Tierlein vorzulesen, und war nie dazu gekommen. Nun er die beiden

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