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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Hermann hatte dort die Lateinschule besucht und täglich den Weg vom Elternhaus nach Neustadt zu Fuß gemacht. Dieser Weg hatte ihn immer an der Adlerapotheke vorbei, manchmal auch hineingeführt, und schon seit Jahren hatte er den Wunsch ausgesprochen, Apotheker zu werden. Sein Vater hatte nichts dagegen, er war ein reicher Mann und konnte seinem Sohne wohl einmal eine Apotheke kaufen.

Das Haus ihrer Eltern grenzte an sein Elternhaus, sie waren mitsammen zur Schule gegangen, mitsammen konfirmiert worden; er hatte sie in den Armen gehalten, sie abgeküßt, weiß Gott, wie oft, ehe der Kovacs ins Dorf kam und um sie warb. Und sie hatte ihn nicht erkannt. Auch nicht an der Stimme, so verändert war er!

Frau Permaneder hatte ihrem Bruder Thomas gegenüber wiederholt eidlich beteuert, daß fortan keine Macht der Erde sie werde bewegen können, ihr Elternhaus auch nur mit einem Blicke wiederzusehen.

Sie war es, die noch einmal das fromme und weitläufige Elternhaus verlassen und aufhören sollte, bloß eine geschiedene Frau zu sein; der noch einmal die Möglichkeit sich auftat, ihr Haupt zu erheben und ein neues Leben zu beginnen, geeignet, die allgemeine Aufmerksamkeit zu erwecken und das Ansehen der Familie zu fördern ... Ja, war es ein Traum? Schlafröcke erschienen auf der Bildfläche!

»Unserer Zustimmungwiederholte sie nach einer Pause, traurig und sogar mit einiger Bitterkeit. »Lieber Gott, du weißt gut, Tom, daß du tun wirst, was du für richtig hältst, und daß wir anderen dir unsere Zustimmung nicht lange versagen können!... Aber wenn wir ein Wort einlegen ... dich bitten dürfen«, fuhr sie beinahe tonlos fort, und ihre Oberlippe begann zu beben ... »Das Haus! Mutters Haus! Unser Elternhaus! In dem wir so glücklich gewesen sind! Wir sollen es verkaufen

Er liebte Frau Konsul Breetpoot, eine dreißigjährige Frau. Seit vor drei Wintern die Tanzstunde einmal in ihrem Hause gewesen war, liebte er sie. Sie hatte ihm einen Orden angesteckt o nur, weil sie seinen Eltern zu schmeicheln wünschte; er wußte es. Er sah sie seither durch Türspalten, bei großen Festen in seinem Elternhaus, zu denen er keinen Zutritt hatte, sah sie mit ihren Liebhabern: er! Jeden Augenblick konnte die Tür aufgestoßen werden, dann hätte er dagestanden, zerstört, schmerzzerrissen; alles wäre verraten. Und für diesen Fall war Lohmann fest entschlossen, sein Leben zu beschließen. Eine alte Flinte, mit der er auf dem Kornspeicher nach Ratten jagte, lag bereit

Der Kummer um mich war es gewesen, der ihm ein Stück seines Lebens gekostet hatte. Ende November wurde Ilse im Elternhaus mit Oskar Erdmann getraut. Nur die nächsten Verwandten waren geladen worden, und auch von ihnen hatten manche abgesagt, als sie erfuhren, daß wir zugegen sein würden. Meine Schwester sah aus wie eine Frühlingselfe.

In der Dämmerung des kalten nebligen Morgens verläßt das Mädchen frostdurchschüttelt das Beinhaus und huscht durch den Friedhof, um über den Platz vor der Abtei das Elternhaus so rasch als möglich zu erreichen.

Mit einem ihrer Begründer und Leiter, Sydney Webb, machte er mich im Teezimmer des Grafschaftsrats bekannt. Ich wußte von seiner Frau, die als junges Ding ihr reiches Elternhaus verlassen hatte, um der Sache der Arbeiter zu dienen, und nun, gemeinsam mit ihrem Mann, durch Wort und Schrift für Genossenschaften und Gewerkschaften tätig war.

Er tauchte in diese einfältige Frömmigkeit mit unter, es kam ein Gefühl des Geborgenseins und des Vertrauens über ihn, wie im Elternhaus, und er empfand einen grossen Respekt vor diesen einfachen Leuten. Aber zuletzt war es ihm doch wieder komisch vorgekommen, dieses beinahe marionettenhafte stumme Beten. Er hatte verstohlen beobachtet. Der Schullehrer machte es einfach, still, fast demütig.

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