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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Niemand wollte sie wieder erkennen, außer dem Kettenhunde und den Schwalben, das waren aber arme Tiere und hatten nichts mitzusprechen. Da weinte die arme Elise und gedachte ihrer elf Brüder, die alle verschwunden waren. Betrübt schlich sie sich aus dem Schlosse hinaus und ging den ganzen Tag über Feld und Sumpf bis in den großen Wald hinein.
So schwatzte die Dicke darauf los, selig, ihre Wissenschaft loszuwerden und einen so guten Zuhörer zu haben. Denn Felder ging neben ihr her, durch die Menschenströme, und erwiderte keine Silbe. Heute abend sei sie nun oben gewesen so ging es weiter um zu sehen, ob noch kein Brief von Elise da sei.
Sie winkte der Tochter, und ehe sich die Gäste entschuldigen konnten, sprang Elise überhaupt froh, dazu Gelegenheit zu bekommen rasch in das Haus hinein, um ein paar Tassen herauszuholen. Meier, also gedrängt, konnte nicht anders, als die einmal geschehene Einladung unterstützen.
Dies ereignete sich im Botanischen Garten zu Palermo an einem hellen Herbsttag, da Elise, die bis dahin sich frisch, lebhaft und blühend gezeigt hatte, plötzlich mit beiden Händen an ihr Herz griff, den Geliebten angstvoll anblickte und sofort wieder lächelte, als sei sie sich's wie einer Pflicht bewußt, ihm keinerlei Ungelegenheiten zu verursachen.
»Der nach dem Fluß führt.« »Nach dem Fluß?« wiederholte Elise, und sie fühlte, wie ihr das Blut im Herzen stockte, aber gewaltsam raffte sie sich empor und fuhr leise fort: »Und weiter hat sie Niemand gesehen?«
Hier in diesem abgelegenen Winkel der Welt hast Du doch wahrhaftig nicht zu....« Sie unterbrach sich rasch und nahm ärgerlich ihre Arbeit wieder auf, die sie jedoch unschlüssig in der Hand behielt, während Elise freundlich sagte: »Laß sein, Mütterchen; wenn dem Vater damit ein Gefallen geschieht, kann ich ja auch den kleinen Spaziergang recht gut entbehren.
Und doch hatte ihn dieses Mal sein sonst so scharfes Auge im Stiche gelassen, denn hinter einem kleinen Dickicht der hier gerade sehr üppig wachsenden Flachs- oder Tucung-Pflanze, hinter die sich Elise zurückgezogen, um die Fremden erst vorüber zu lassen, hatten ein Paar lächelnde Augen seinen unschuldigen Raub beobachtet und folgten ihm, bis sich der Wald wieder hinter ihm schloß.
»Entsetzlich, entsetzlich!« stöhnte Könnern und barg sein Angesicht in den Händen »und meine arme, arme Elise!« »Das arme Mädchen dauert mich!« fuhr Günther leise fort »sie kann auch keine Ahnung von dem Verbrechen haben, denn sie war damals noch ein Kind. Der Schlag wird sie jetzt, mit dem vollen Bewußtsein der Schuld, um so furchtbarer treffen.«
»Er spricht im Fieber,« rief die Mutter erbleichend »hör' nicht auf ihn lauf', Elise spring' hinaus und schick' das Mädchen nach einem Arzt!« »Zurück!« rief der alte Mann, indem er Elisen's Arm jetzt krampfhaft hielt »zurück Versucher, Deine Zeit ist um.
Ich weiß nicht, liebes Fräulein, ob Sie mich verstanden?« »Ich glaube ja,« flüsterte Elise, und es war ihr in dem Augenblicke fast, als ob sie selber eine lange, öde Strecke allein und freudlos durch die Welt gezogen sei, und jetzt eben aus weiter, weiter Ferne das Geläute ihrer heimischen Glocken gehört habe.
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