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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Und so ging er weiter, bis er nach Grünau kam Stunde auf Stunde ging er so den langen, dunstigen Nachmittag, und überall, wo er hinkam, waren die Gärten voll von Menschen, und auf den dämmernden Uferwegen tauchten immer neue Gestalten auf, die sich noch nicht entschließen konnten, die köstliche Frische des Abends einzutauschen gegen die dumpfe Häusermasse der großen Stadt.
Eine Aufforderung an die Schweitzerianer im „Schiff“, ihre Mandate abzugeben und dieselben gegen rote Legitimationskarten einzutauschen, verweigerten sie.
Vor den Tempeln und der Basarstraße gab es Feste heidnischen Götzendienstes, am Hafen Schlägereien zwischen mohammedanischen Hindus und den Negern, die in großen Seglern von Arabien kamen, um Gewürze einzutauschen.
Ohne Besinnen entschloß ich mich einen Versuch zu machen, hier zu Büchern zu gelangen, und indem das Ungewöhnliche meines Vorhabens mir die Brust ein wenig beengte, erwachte zugleich jene unbändige Lust am Wagnis und am Besonderen, jener Hang, alle Fesseln einer hergebrachten Lebensform gegen die einfache Bewegung eines mutigen Menschentums einzutauschen, der mir meine ganze Jugend hindurch viel Leid und Seligkeit eingebracht hat, Erniedrigungen und Triumphe, Haß und Liebe.
»Er soll hinausschicken und die anderen weißen Männer an Land rufen. Er mag ihnen sagen lassen, daß sie Messer und Tabak mitbringen, um dafür Cocosöl einzutauschen!« »Daß ich ein Esel wäre!« rief Jacobs. »Ich soll mir selber die Hände binden, nicht wahr?« »Seid ihr der Capitain des Schooners?« fragte ihn der Schotte in englischer Sprache. »Ja wohl, der bin ich. Waret ihr mit auf der Lucy Walker?«
Erst hier, in der unmittelbaren Nähe von Klipdrift, gelang es mir, meine vier Pferde gegen die tauglicheren Zugochsen einzutauschen; obgleich ich dabei in pecuniärer Beziehung Einbuße erlitt, ging ich hocherfreut auf den Tausch ein, denn schon war in der Umgegend die alljährlich grassirende Pferdekrankheit ausgebrochen und in unserer Nähe sonnten sich bereits mehrere Pferdecadaver.
Aus Furcht, dass ich am anderen Morgen früh aufbrechen würde, stellten sich eine Menge Leute mit Hühnern, Früchten, taring tanah und anderen Dingen ein, um hierfür Arzneien oder hübsches Zeug für Röcke oder Perlen einzutauschen. Ich war aber zu müde zum Handeln und versicherte ihnen nur, dass ich mich noch vor meiner Abreise mit ihnen allen befassen würde.
Zu meiner grossen Beruhigung war es diesmal mit dem Reisvorrat der Kajan viel besser bestellt, als auf meiner vorigen Reise. Bereits in den ersten Tagen kamen Scharen von Mädchen und Knaben, um gegen kleine Mengen Reis Nadeln, Perlen u.a. einzutauschen, so dass ich einen ganzen Vorrat beisammen hatte, bevor Barth, Demmeni und Bier am 11. Oktober bei uns eintrafen.
Und wäre es auch edel von mir, ein welkes Herz gegen ein junges einzutauschen, Illusionen anzunehmen, die ich nicht mehr teilen kann, ein Glück entstehen zu lassen, an das ich nicht glauben oder um dessen Verlust ich beständig zittern würde?
Während ich langsam ein Glas des schweren indischen Palmweins nach dem andern meiner isolierten Seele gönnte, zog der gewohnte Reigen meiner Traumgestalten, von Weinlaub bekränzt, an meinen Augen vorüber, und langsam verlor mein Herz die Kraft des Alltags, um sie gegen eine bessere und höhere Kraft einzutauschen, die keine irdischen Erweise ihrer Gewalt zu geben vermag.
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