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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Doch zurück zu meinem Unterstand, dem ich den schönen Namen »Haus Wahnfried« verliehen hatte. Den einzigen Kummer machte mir die Deckung, die nur als relativ bombensicher anzusprechen war, das heißt nur solange, wie kein Schuß daraufging. Jedoch tröstete ich mich mit dem Gedanken, in keiner besseren Lage als meine Leute zu sein. Jeden Mittag legte mein Bursche mir eine Decke in einen Riesentrichter, zu dem wir einen Gang gewühlt hatten, um ihn als Sonnenbad einzurichten.
Gegenüber dieser Frage sollte es keine politischen Gegner, sollte es keine Neutralen geben; sollte es nur geben eine gemeinschaftlich wirkende Menschheit, welche geneigt ist, die Zeichen der Zeit zu vernehmen und ihr Handeln nach diesen Zeichen einzurichten.
Ein so wichtiger Entschluß bedürfe der Überlegung; auch um der Menschen willen sei es ratsam, es so einzurichten, daß nichts Auffälliges in ihrer Abreise gefunden werden könne. „Ist dann Eure Trennung nachher eine Thatsache, findet sich die Welt rasch damit ab. Weshalb nicht vermeiden, daß sie sich schon vorher mit unseren Angelegenheiten befaßt?“
Es wurde versucht, zunächst mit Frankreich ein Abkommen der Sachleistungen zu schliessen und dieses Abkommen so einzurichten, dass der Strom an Gütern, der zu erwarten stand, in erster Linie dem Wiederaufbaugebiet zugeführt würde. Daneben aber lag die zweite politische Aufgabe mit grösserer Wichtigkeit.
Ich dachte an die Burg Karlstein, wie sie jetzt ist, an hypothetische Vergangenheiten, schließlich an die leibhafte Historie. Was für Menschen, denen so in die Augen stechende Einfachheit genügt! Sie scheinen nicht auf lange sich einzurichten, nirgends, morgen wird alles zusammengeschossen.
Ich wollte nur mit dir überlegen, welchen Modus wir jetzt, nach deiner Rückkehr, nach Mamas Tode, wählen könnten, uns nicht zu trennen, aber nebeneinander ohne Verstimmung einzurichten. Und ferner: Von mir wird der Vorschlag, ganz auseinander zu gehen, niemals gemacht werden.“ „Und weshalb nicht?“ „Meine Dankbarkeit gegen dich verbietet es. Es wäre ein Akt größter Undankbarkeit
Kohlhaas befand sich um diese Zeit gerade in Brandenburg, wo der Stadthauptmann, Heinrich von Geusau, unter dessen Regierungsbezirk Kohlhaasenbrueck gehoerte, eben beschaeftigt war, aus einem betraechtlichen Fonds, der der Stadt zugefallen war, mehrere wohltaetige Anstalten, fuer Kranke und Arme, einzurichten.
Häuslichkeit, eigene Kinder als ob ein Mensch ihrer bedürfe, der gewöhnt ist, sich überall häuslich einzurichten; dem alles Gute und Schöne in der Welt gehört, weil er es lieben und bewundern kann. Die glauben nur das zu besitzen, was sie an sich gerissen haben, das sind die ewig Unersättlichen und ewig Entbehrenden.
War das viel Liebes und Gutes, dann freilich wird es Manchem schwer werden, hier in ganz anderen, fremden, ja kalten Verhältnissen denn Jeder sorgt hier nur für sich selbst, und Gott für uns alle zurecht zu finden, oder wohl zu fühlen. War das nicht der Fall, gingen wir mit leichtem Herzen fort, ist es freilich etwas anderes, und wir werden auch im Stande sein, uns hier leichter einzurichten.
»Wenn sie nur einen Webstuhl einzurichten verstände!« Denn das ist ein Trost gegen allen Kummer, das verschlingt alle Interessen, das ist die Rettung manch einer Frau gewesen. Die junge Gräfin möchte gern eine tüchtige Hausfrau werden. Sie kennt nichts Schöneres, denn als glückliche Gattin in einem guten Heim zu leben; in den großen Gesellschaften setzt sie sich oft zu den Alten.
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