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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Ich hatte gegen Schluß der Session meine Frau nach Berlin kommen lassen, um ihr die Stadt zu zeigen. Das damalige Berlin kann sich mit dem heutigen in nichts vergleichen. Die schmucklosen Fassaden der Häuser an den langen geraden Straßen ließen es langweilig und eintönig erscheinen. Die Häuser standen gleichmäßig nebeneinander wie ein Regiment Soldaten, aber ohne anregende Farbe.

An dem Himmel herauf, und hinunter zum Erdrand Zuckte der röthliche Blitz, und von fern her murrte der Donner: Kommend auf Flügeln des Sturms, vom dräuenden Süden herüber. Jetzt erscholl drometender Ruf, dreimaligen Stillstands, Tief, eintönig, gedehnt: des Kampfs ersehnetes Zeichen.

Er schmiegte sich an die eine Flasche, die nur um weniges kleiner war als er, als könnte ihr buntes Funkeln im Kerzenschein ihn wärmen, und sprach eintönig und scheinbar ohne Begeisterung weiter, seine Züge lächelten weder, noch verrieten sie Trauer.

Von diesen war der Alexandriner durch die letzte literarische Revolution vor kurzem, als im Deutschen zu eintönig, sogar aus kleineren Gedichten verbannt worden; von ihm konnte zum epischen Gebrauch nicht die Rede sein.

Er unterbrach sie: »Opfer? Sie betrüben mich. Wissen Sie denn nicht, daß, was Sie mein Opfer nennen, mein Glück ist? Vor Kurzem noch war ich ein ganz armer Teufel, ein alter, vergrämter Mann, der nichts mehr vor sich sah als eine Reihe eintönig, einförmig hinreichender Jahre; jetzt bin ich reich

Still glitt unser Fahrzeug über die spiegelglatte dunkle Wasserfläche, während die strahlende, aber noch nicht lästig warme Sonne mit ihrem leuchtenden Glanz das ernste Bild in eintönig grüner Umrahmung zu beleben trachtete. Weder Mensch noch hier waren anwesend, um den ersten überwältigenden Eindruck dieses grossen aequatorialen Landes in seiner beklemmenden Majestät zu brechen.

Vor dem Fenster aber ragte die Gestalt der Bewohnerin auf. Sie mußte sich eben gewaschen, oder Haupt und Brust im Wasser gekühlt haben, denn sie umklammerte noch mit entblößten Armen das Fensterkreuz und lehnte regungslos in den kalten Regen hinaus, den man dumpf und eintönig auf den Blechbeschlag spritzen hörte.

In dem Schlosse war es sehr einsam, die Diener waren in ihren abgelegenen Zimmern, ganze Reihen von Fenstern waren durch herabgelassene Vorhänge bedeckt, und zu dem Hofbrunnen ging selten eine Gestalt, um Wasser zu holen, daher er zwischen den großen Ahornen eintönig fortrauschte.

Mit starker, tiefer Stimme sang er dazu alte Volksgesänge; sein Gesang war eintönig, fast mehr Deklamation als Lied. Um ihn her war das ganze Dorf versammelt, unter ihnen auch der hundertjährige Greis; alles hörte feierlich aufmerksam zu. Unser Nähertreten störte weder den Sänger noch seine Zuhörer im geringsten, nur machten sie uns mit natürlicher Höflichkeit Raum in ihrem Kreise.

Halfvorson war vollkommen taub, aber dies war kein Hindernis für ein Gespräch, denn er las einem alles, was man sagte, von den Lippen ab. Hingegen konnte er seine eigne Stimme nicht hören. Die rollte darum so wunderlich eintönig dahin, wie das Tosen eines fernen Wasserfalls.

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