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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Kasperle hockte neben ihm auf einem Stuhle und machte das allerdümmste Gesicht von der Welt, als der Herzog sagte: »Erzähle mir etwas!« Dazu hatte er keine Lust. Den Herzog allein wollte er auch nicht unterhalten; er dachte an das Einsperren und das kranke Marlenchen. Da drehte er den Kopf schief und schaute den Herzog böse an.
In den Thurm gehörst du, einsperren sollte man dich, einem Bessern, als du bist, sperrst du die freie Bahn!" Und mit jedem Worte kam er ihm näher und näher: als er aber nur noch einen Schritt hinter ihm war, da geschah das Erschreckliche, das jeden Mund stumm und jedes Auge starr machte: er stiess ein Geschrei aus wie ein Teufel und sprang über Den hinweg, der ihm im Wege war.
»Er sagt, sie sei mit Euch durchgegangen und solange wir sie nicht zurückgeben, oder nicht eingestehen wo sie ist, läßt er auch mich einsperren ... Ich sagte, ich hätte seitdem nicht einmal ihren Schatten gesehen.« »Das haben Sie nicht vernünftig gemacht « murmelte der Oberrichter. »Und das Weitere?«
O Gott, ich wollte mich in eine Nußschale einsperren lassen, und mir einbilden, daß ich König über einen unendlichen Raum sey; wenn ich nur nicht so schlimme Träume hätte. Güldenstern. Welche Träume im Grunde nichts anders als Ehrgeiz sind; denn was ist das ganze Wesen des Ehrsüchtigen, als ein Schatten von einem Traum? Hamlet. Ein Traum ist selbst nur ein Schatten. Rosenkranz.
Es ist ihm ein Vorwurf daraus gemacht worden, daß er sich nicht dem Strafrichter gestellt habe, und es gab dafür eine klingende Redensart, daß er nicht den Mut gehabt habe, die Folgen seiner Handlung zu tragen. Es gehört aber neben Mut auch kräftige Gesundheit dazu, sich ein halbes Jahr einsperren zu lassen, und die fehlte Langen, der damals an starken nervösen Kopfschmerzen litt.
Ach, sicher, der Herzog war boshaft! Der würde nie sagen: »Geh zum Teufel!« Der würde ihn immer gleich einsperren und auch hungern lassen. Kasperle trommelte mit beiden Fäusten wütend auf den Hauben herum. Schlimm, schlimm, schlimm erging es ihm! Ausreißen wäre am besten, dachte er. Aber da meinte er seines Michele Stimme zu hören, die sprach: Sein Versprechen muß man halten.
Es mußten also zwei Männer den Joggi in die Mitte nehmen, daß er nicht fortlaufen könne, und ihn so nach dem Armenhaus bringen und in eine Kammer einsperren. Der Joggi ging aber ganz willig davon und lachte, und von Zeit zu Zeit guckte er vergnügt in seine Faust hinein. Gleich am anderen Morgen eilte die Frau Oberst in voller Sorge nach dem Häuschen des Andres hinunter.
Erschrocken platzte der Simulant heraus. „Ich bitt', Herr Stadtrichter, nur nit einsperren, ich hör' bloß auf einem Ohr nit b'sonders!“ „So, so! Also hörst jetzt doch besser, das ischt recht! Nun sag' mir, Widschwenter, wie ischt es mit deine Ross'? Selle fressen halt gestohlene Rüben gerne, nicht?“ „Wohl, wohl!
Ich will nicht über die Schwelle schreiten, eh mein Gemahl aus dem Kriege heimgekehrt ist. Valeria. Pfui! wollt Ihr so wider alle Vernunft Euch einsperren? Kommt mit, Ihr müßt eine gute Freundin besuchen, die im Kindbette liegt. Virgilia. Ich will ihr eine schnelle Genesung wünschen und sie mit meinem Gebet besuchen, aber hingehn kann ich nicht. Volumnia. Nun, warum denn nicht? Virgilia.
Ich lasse mich freilich nicht wegen Majestätsbeleidigung einsperren und mache dadurch meine Arbeiter brotlos; ich suche mir praktischere Mittel aus, um meine soziale Gesinnung zu bekunden.“ Er machte eine feierliche Pause. „Und darum habe ich mich entschlossen, dem Mädchen die ganze Zeit, die es im Krankenhaus liegt, seinen Lohn weiterzuzahlen. Wieviel ist es denn?“ fragte er rasch.
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