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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Der Gedanke eines italisch-hellenischen Reiches mit zweien Sprachen und einer einheitlichen Nationalitaet war nicht neu er waere sonst auch nichts gewesen als ein Fehler; aber dass er aus schwankenden Entwuerfen zu sicherer Fassung, aus zerstreuten Anfaengen zu konzentrierter Grundlegung fortschritt, ist das Werk des dritten und groessten der demokratischen Staatsmaenner Roms.

Wechselndes Urteil im Ich zeugt für Gegensinn im Einheitlichen zeugt für Einheit im Gegensatz. Aller Gegensatz geht auf wird und vergeht im Ich; Ich schafft, Ich vernichtet allen Gegensatz. Nur in einem 'Ich' ist Willenswechsel, nur in einem 'Ich' ist Urteilsgegensatz; mit aufgehobenem 'Ich' ist aller Gegensatz aufgehoben. Scheinen Gegensätze, so ist Einheit.

Bei den meisten Mitgliedern des Klubs aber, besonders bei den älteren, machte sich eine gewisse Ermüdung nach so vielen großen und lauten äußeren Erfolgen geltend, und sie verlangten mit größerer Entschiedenheit nach einer einheitlichen Ausbildung des Ganzen, nach einer ruhigeren Entwickelung als bisher. Noch hatte Felder nichts an Freundschaft und Achtung verloren.

Er ist auch die kompliziertere Natur, ja, im Gegensatz zum schöpferischen, der kompliziert geborene Mensch, das will sagen, daß seine Eigenschaften, Triebe und Instinkte nicht aus einem einheitlichen Gefühl, nicht aus einem elementaren Sein und Betrachten erwachsen, sondern daß sie vielfache Wurzeln haben, daß kein reiner einfacher Strom des Lebens ihn trägt, sondern daß er ein Spiel vieler, verschiedener, oft einander entgegengesetzter Strömungen ist, wider die er sich zu behaupten hat, woraus sich ergibt, daß er sich fortwährend im Zustand der Abwehr, der Verteidigung und des Kampfes befindet.

Insoweit es aber das Gemüthafte betrifft, braucht er keinen Bezug und achtet keine Folge; da wird ihm die Welt zum einheitlichen Gebilde, das Schicksal ein gerechter Herr, und in seiner Seele ist die Menschheit.

Die +Empfindung+, die unlust- oder lustbetont ist und in eine Tendenz zur Entfernung des Unangenehmen oder zur Festhaltung des Angenehmen mündet, ist mit allen ihren Konsequenzen nur ein undeutliches +Glied des einheitlichen Triebvorganges+, während auf höheren Stufen der Entwicklung Empfindung, Vorstellung, Gefühl deutlicher hervortreten und größere Selbständigkeit, wenn auch keine isolierte Existenz haben.

Wer hätte nicht schon in sich selbst diesen Zwiespalt zwischen stetem Wollen und Nicht-Dürfen, zwischen Vornahme, und Nichtvollbringen gespürt und sich deshalb schon nicht selbst gehaßt und sich gefürchtet vor dem Anderen, dem feindlich tückischen, zum Untergang lockenden Gesellen in uns? Woher stammt dieses Zweiheitsgefühl in unserem einheitlichen Organismus?

Auch diese Tendenz ist wohl verständlich sowohl aus dem a l l g e m e i n e n Streben wieder stärker an frühkirchliche geistige Erscheinungen anzuknüpfen, als vor allem auch daraus, daß es sich heute nicht darum handeln kann, so wie zu Zeiten des Thomas von Aquin das relative R e c h t von Natur und Vernunft gegenüber einer stark im Übernatürlichen versunkenen mächtigen und einheitlichen christlich erfüllten Welt sicherzustellen, sondern u m g e k e h r t darum, eine ganz und gar in das Weltliche und Materielle versunkene weltanschaulich tiefpartikularisierte Gesellschaft Gott und die göttlichen Dinge wieder geistig nahezubringen.

Und wie du in deinem eigenen, einheitlichen, ungespaltenen Verlangen Widerwillen von Willen unterscheidest, beides in dir, beides Eines du selbst, so unterscheidest du Bewegung von Empfindung, bei des in dir, beides Eines du selbst. Alle Empfindung ist Bewegung, alle Bewegung Empfindung; Beid-einheit, seelisch-sinnlich geschaut.

Nur in einem Sinne, außer dem eben zugestandenen, muß der Dichter und jeder Künstler als solcher Weltanschauung haben und geben, wenn nämlich unter "Welt" die Welt des Kunstwerkes verstanden wird. Diese Welt ist seine Welt und diese Welt allerdings muß ihm, indem er sie schafft, Gegenstand einer klaren, einheitlichen und von innerer Wahrheit erfüllten Anschauung sein.

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