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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Ihren londoner Eindrücken, von denen ich in den Zeitungen gelesen habe, würden die berliner nicht nachstehen.« Ich zweifelte an der Möglichkeit ähnlichen Elends bei uns. Nicht einmal in der Nacht, wenn ich aus Versammlungen gekommen war, hatte ich so bittere Not gesehen, wie sie mir in London bei hellem Tage begegnet war.
Der Gedanke an Paris hatte etwas Befreiendes für sie. Auf der neuen Szene, dachte sie, würden neue Auftritte mit neuen Eindrücken kommen und sie heilen; denn sie bedürfte es doch mehr als Mingo. Ja, für Mingo war es gut so, das fühlte sie mit jedem Augenblick deutlicher.
Sie sei im Begriff, zu erlahmen, hatte sie ihm, unter den Eindrücken der letzten acht Tage, mit einer Offenherzigkeit gestanden, als ob sie ihn lange Jahre gekannt, ihm schon immerdar ihr Vertrauen geschenkt habe. Und der Mann, ein unerschütterlich Ueberzeugter, hatte das Haupt mit einer Miene bewegt, als ob er nicht zu hören brauche, als ob er ohnehin wisse, was in ihrer Seele sich vollziehe.
In einem Gemüts-Zustande, worin die Leidenschaften schweigen, wo uns vor den Ergötzungen der Sinne ekelt, und der Mangel an angenehmen Eindrücken uns in einen beschwerlichen Mittelstand zwischen Sein und Nichtsein versenkt in einem solchen Zustande, ist die Seele begierig, einen jeden Gegenstand zu umfassen, der sie aus diesem unleidlichen Stillstand ihrer Kräfte ziehen kann, und also am besten aufgelegt, den Reiz sittlicher und intellektualischer Schönheiten zu empfinden.
Graf Knut und Fräulein Merville empfanden ein Mitleid für Imgjor, und Graf Dehn und Lucile waren vorläufig überhaupt nicht imstande, sich von den Eindrücken der Ueberraschung zu erholen. Zunächst entfernte sich, taktvoll handelnd, Fräulein Merville. Nach ihr brach Graf Knut auf, nachdem er den beiden Ehegatten lediglich stumm die Hand gedrückt hatte.
Wenn der Mensch mit regsamem Sinne die Natur durchforscht, oder in seiner Phantasie die weiten Räume der organischen Schöpfung misst, so wirkt unter den vielfachen Eindrücken, die er empfängt, keiner so tief und mächtig als der, welchen die allverbreitete Fülle des Lebens erzeugt.
So kam es, daß Törleß, anstatt daß er über die ganz sonderbaren Absichten Beinebergs nachgedacht hätte, von den neuen, ungewöhnlichen Eindrücken halb betäubt, versuchte, über sich selbst klar zu werden. Er erinnerte sich an den Nachmittag, bevor er von Basinis Vergehen erfahren hatte. Da waren diese Gesichte eigentlich auch schon dagewesen.
Dieser drei Jahre, die nun folgten, und in denen ich mich mit begieriger Empfänglichkeit tausend neuen, wechselnden, reichen Eindrücken hingab, erinnere ich mich wie eines schönen, fernen Traumes.
Diesen Ton ändern sie auch nicht einmal gern bei dem Trauerspiele; und es ist gar nichts Ungewöhnliches, daß nach dem Blutigsten und Rührendsten die Satire ein so lautes Gelächter aufschlägt und der Witz so mutwillig wird, daß es scheinet, es sei die ausdrückliche Absicht, mit allen Eindrücken des Guten ein Gespötte zu treiben.
... und wenn die Gabe, meine Empfindungen auszudrücken, mir nicht ganz und gar mangelt, ist gewiss nicht der Mangel an Eindrücken schuld, dass ich keinen Erfolg haben sollte. In Erwartung einer freundlichen Antwort verbleibe ich Ihr alter Schulkamerad ... Und sein Name stand darunter. Doch den verschweige ich, weil ich nicht darauf erpicht bin, jemanden in der Leute Mund zu bringen.
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