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Aktualisiert: 1. September 2025
Vor dem Morgenrot ewiger Gegenwart, die jedem Sterblichen so selbstverständlich dünkt wie das eigene Gesicht und doch so urfremd ist wie das eigene Gesicht, verbleichen alle Schemen, auch die der leiblichen Qual. Und wie er die weiche Krümmung der Ufer sinnend betrachtet und die kleinen mit Schilf bestandenen Inseln, überkommt ihn Erinnerung.
Frau Pfäffling hatte in der Küche die Frage wegen der Wohnung vernommen und hätte sie nur gekonnt, sie hätte heimlich alle Musik zum Schweigen gebracht; aber da führte ihr das Mädchen schon den Herrn her und weil auch gerade die andern Kinder über den Gang sprangen, so konnte man kaum das eigene Wort verstehen.
Lieber Gott, wenn sie einmal ihren Bräutigam nicht haben will, ist es auch hart sie dazu zu zwingen; aber das ist eine Sache, die nur die Familie unter sich auszumachen hat, die Polizei muß jedenfalls ihre Schuldigkeit thun, und wäre sie mir unter die Hände gefallen, würde ich sie ebenfalls ausgeliefert haben und wenn es meine eigene Schwester gewesen wäre.“
Und natürlich steigert sich alle diese Noth durch die Ausbreitung der Europäer, durch welche die Jagdthiere der Naturvölker sehr rasch zusammenschmelzen; ja sie steigert sich durch sich selbst und ihre eigene lange Dauer, da die Thiere, stets verfolgt, dadurch immer scheuer, die Jagd immer schwieriger wird, wie von Tschudi 2, 279 von Südamerika bezeugt.
Das Gesetz dieses Herzens ist nur dasjenige, worin das Selbstbewußtsein sich selbst erkennt; aber die allgemeine gültige Ordnung ist durch die Verwirklichung jenes Gesetzes, ebenso ihm sein eigenes Wesen und seine eigene Wirklichkeit geworden; was in seinem Bewußtsein sich also widerspricht, ist beides in der Form des Wesens und seiner eignen Wirklichkeit für es.
Es ist fuer den Menschen wie fuer den Staat keine leichte Aufgabe, in die eigene Bedeutungslosigkeit sich zu finden; des Machthabers Pflicht und Recht ist es, entweder die Herrschaft aufzugeben oder durch Entwicklung einer imponierenden materiellen Ueberlegenheit die Beherrschten zur Resignation zu noetigen. Der roemische Senat tat keines von beidem.
»Ein paar durchgegangene Pferde,« rief Günther, der Mühe hatte, das eigene Thier vom Folgen abzuhalten »ruhig, Alter, mußt Du denn auch alle Dummheiten mitmachen?«
Wie man also in Rom den gehassten und immer noch gefuerchteten Feindin groesserer Gefahr schweben sah, als je die roemischen Kriege ueber ihn gebracht hatten, fing man an, mehr und mehr den Friedensschluss von 513 zu bereuen, der, wenn er nicht wirklich voreilig war, jetzt wenigstens allen voreilig erschien, und zu vergessen, wie erschoepft damals der eigene Staat gewesen war, wie maechtig der karthagische damals dagestanden hatte.
Die Tugend selbst, welcher er seine eigene Befriedigung aufzuopfern bereit war, konnte ein so undankbares und grausames Verfahren nicht gut heißen Wir überlassen es der Entscheidung kalter Sitten-Lehrer: ob die Tugend das konnte, oder nicht; aber unser Held war von dem letztern so lebhaft überzeugt, daß er, anstatt auf Gründe zu denken, womit er die Sophistereien der Liebe hätte vernichten können, in vollem Ernst auf Mittel bedacht war, das Interesse seines Herzens und die Tugend, welche ihm nicht unverträglich zu sein schienen, auf immer mit einander zu vereinigen.
Wenn man auch nur die Pferde wechselt, ohne das geringste zu verzehren, so bleibt diese Höflichkeit sich dennoch gleich: Wirt und Wirtin begleiten die Reisenden an den Wagen, danken für die erzeigte Ehre und bitten, bald wieder zu kommen. Freilich haben die Wirte auf jeden Fall einigen Nutzen von den Reisenden, da sie die Post für eigene Rechnung bedienen.
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