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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Nicht minder im Interesse des Bundes war es, dass die Roemer in dem Vertrag mit Latium sich verpflichteten, mit keiner latinischen Gemeinde ein Sonderbuendnis einzugehen eine Bestimmung, aus der die ohne Zweifel wohlbegruendete Besorgnis der Eidgenossenschaft gegenueber der maechtigen leitenden Gemeinde sehr klar heraussieht.

Ob ein Beschluss der latinischen Eidgenossenschaft, ob der geniale Blick eines verschollenen Stadtgruenders oder die natuerliche Entwicklung der Verkehrsverhaeltnisse die Stadt Rom ins Leben gerufen hat, darueber ist uns nicht einmal eine Mutmassung gestattet. Wohl aber knuepft sich an diese Wahrnehmung ueber Roms Emporienstellung in Latium eine andere Beobachtung an.

Ein gründliches Studium der Geschichte und Politik hielt er für unerläßlich, um seinem Werke den höchsten Grad von Vollendung zu geben. Fleißig studirte er Macchiavelli's und Montesquieu's Werke. Auch die Lectüre von Plato's Republik beschäftigte ihn. Das Resultat dieser Studien war Wieland's erste politische Schrift: "Gedanken über den patriotischen Traum, die Eidgenossenschaft zu verjüngen."

Hal. 8, 15, am deutlichsten aber aus Polyb. 6, 26 hervor. Diese Bestimmungen werden wahrscheinlich schon in der Koenigszeit, sicher in der republikanischen Epoche sich mehr und mehr zu Ungunsten der Eidgenossenschaft verschoben und Roms Hegemonie weiter entwickelt haben.

Die Treuerer wurden durch Labienus zum Gehorsam zurueckgebracht und beilaeufig das Gebiet der verfemten Eburonen noch einmal durchzogen und verwuestet. Also ward der letzte Widerstand der belgischen Eidgenossenschaft gebrochen. Noch einen Versuch, der Roemerherrschaft sich zu erwehren, machten die Seegaue in Verbindung mit ihren Nachbarn an der Loire.

Im Falle des Sieges wurden die bewegliche Beute wie das eroberte Land zwischen Rom und der Eidgenossenschaft geteilt, und wenn man in dem eroberten Gebiet Festungen anzulegen beschloss, so wurde nicht bloss deren Besatzung und Bevoelkerung teils aus roemischen, teils aus eidgenoessischen Aussendlingen gebildet, sondern auch die neugegruendete Gemeinde als souveraener Bundesstaat in die latinische Eidgenossenschaft aufgenommen und mit Sitz und Stimme auf der latinischen Tagsatzung ausgestattet. ^1 Die urspruengliche Gleichheit der beiden Armeen geht schon aus Liv. 1, 52; 8, 8, 14 und Dion.

Die zahlreichen andern Kleinstaaten und Staedte Vorderasiens, das Koenigreich Bithynien, die paphlagonischen und gallischen Fuerstentuemer, die lykische und die pamphylische Eidgenossenschaft, die Freistaedte Kyzikos und Rhodos blieben in ihren bisherigen beschraenkten Verhaeltnissen bestehen.

Allein damit hatte die Sache kein Ende. Die Achaeer, von ihrer zwerghaften Vergroesserungssucht gepeinigt, liessen die Stadt Pleuron in Aetolien, die sie waehrend des Krieges besetzt hatten, nicht fahren, machten sie vielmehr zum unfreiwilligen Mitgliede ihrer Eidgenossenschaft; sie kauften Zakynthos von dem Statthalter des letzten Besitzers Amynander und haetten gern noch Aegina dazu gehabt.

Die Roemer ueberliessen die wenig lockende Landschaft gern sich selbst. Er drang in Dalmatien ein, ward aber wieder zurueckgedraengt bis auf das roemische Gebiet. Erst sein Nachfolger Publius Scipio Nasica nahm 599 die grosse und feste Stadt Delminium, worauf die Eidgenossenschaft sich zum Ziel legte und sich bekannte als den Roemern untertaenig.

Im Peloponnes hatte der Achaeische Bund die besten Elemente des eigentlichen Griechenlands zusammengefasst zu einer auf Gesittung, Nationalsinn und friedliche Schlagfertigkeit gegruendeten Eidgenossenschaft.

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