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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Wer gab dir Macht, an diese Pforte anzuschlagen? Genius der Tugend. Ich grüße dich, du Riesenengel, dem die Welt erbebt, und der sie einst mit ehrner Faust zerschlägt. Genius der Vergänglichkeit. Was willst du hier? Warum erglänzt dein Strahlenleib in diesem Tal der Finsternis? Genius der Tugend. Siehst du über jenem Zackenfels, der dunkeln Grenze deines Moderreichs, die ew'ge Morgenröt' erglühn?

Kaum wird in meinen Armen mir ein Bruder Vom grimm'gen Übel wundervoll und schnell Geheilt, kaum naht ein lang erflehtes Schiff, Mich in den Port der Vaterwelt zu leiten, So legt die taube Noth ein doppelt Laster Mit ehrner Hand mir auf: das heilige Mir anvertraute, viel verehrte Bild Zu rauben und den Mann zu hintergehn, Dem ich mein Leben und mein Schicksal danke.

Das ist's, warum mein blutend Herz nicht heilt In erster Jugend, da sich kaum die Seele An Vater, Mutter und Geschwister band; Die neuen Schößlinge, gesellt und lieblich, Vom Fuß der alten Stämme himmelwärts Zu dringen strebten; leider faßte da Ein fremder Fluch mich an und trennte mich Von den Geliebten, riß das schöne Band Mit ehrner Faust entzwei.

Und er trocknet Die blutge Stirn mit ehrner Hand, und schreitet So wie ein Schnitter, der sich vorgesetzt, Alles zu mähn, wo nicht, den Lohn zu missen. Virgilia. Die blutge Stirn! o Jupiter! kein Blut. Volumnia. O schweig, du Törin! schöner ziert's den Mann Als Goldtrophäen.

Statt ehrner Feßel wenn der Freiheit goldnen Tag Du wünschest, sage mir, was ich dich fragen mag! Die Freiheit nicht allein, auch reicher Lohn ist dein, Wenn ich erfinde wahr dein Wort und Truges rein. Doch wenn unlautern Wein du willst im Kruge mischen, So wirst du nicht der Haft und nicht der Straf entwischen!

Zeus, mächtig über allen, hehr und groß! Und Liebesgöttin, du, die mich berief, Den kundlos Neuen, lernend zu belehren Die Unberichteten was dein Gebot. Steht ihr mir bei und leitet wie bisher! Drum keine Waffen! Euer Schutz genügt. Mit ihm geharnischt, wie mit ehrner Wehr, Stürz ich mich kühn in Mitte der Gefahren.

Die Mitternacht rief zwölf mit ehrner Zunge. Zu Bett, Verliebte! Bald ist's Geisterzeit. Wir werden, fürcht ich, in den Morgen schlafen, Soweit wir in die Nacht hinein gewacht. Dies greiflich dumme Spiel hat doch den trägen Gang Der Nacht getäuscht. Zu Bett, geliebten Freunde! Noch vierzehn Tage lang soll diese Festlichkeit Sich jede Nacht erneun mit Spiel und Lustbarkeit.

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